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  • Thomas Lux
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  • 08.06.2015

Steckbrief Medizinische Fakultät Würzburg

Die Medizinische Fakultät Würzburg beherbergt nicht nur Human- und Zahnmediziner (zurzeit ~2200) sondern auch Studierende der Biomedizin (Bachelor und Master, zurzeit ~300) und schneidet im CHE-Ranking (Centrum für Hochschulentwicklung) im oberen Mittelfeld ab. Thomas hat die wichtigsten Punkte der Kategorien Studieneinstieg, Studienergebnis, Internationale Ausrichtung, Forschung und Besonderheiten zusammengefasst und mit eigenen Erfahrungen verglichen.

Steinerne Brücke in Würzburg. Foto: Corel Stock

Studieneinstieg

Hier liegt Würzburg laut Ranking mit 14/35 Punkten im unteren Mittelfeld. Grund dafür seien vor allem fehlende Orientierungsveranstaltungen. Das sehe ich anders: Angebote wie eine gut strukturierte Einführungswoche, die direkten Kontakt zu höheren Semestern (Informationsnetzwerk!) vermitteln und die Online-Plattform Moodle haben bei mir einen positiven Eindruck hinterlassen. Für studienbegeisterte Schüler gibt es sogar die Möglichkeit bei einem Schnupperstudium erste Erfahrungen zu sammeln.

 

Studienergebnis


Bezüglich der Studienergebnisse steht die medizinische Fakultät Würzburg laut CHE schon besser da:
Ungefähr 95% aller Studenten schließen ihr Studium in einer „angemessenen“ Zeit (Regelstudienzeit +1 Semester) ab. Vergleichsweise gut ist auch die Leistung der Studenten in den beiden Staatsexamina (72% im Physikum und 79% im Hammerexamen). Hier befinden wir uns also zwischen Spitzengruppe und Mittelfeld.

 

Internationale Ausrichtung & Forschung


Für Studenten und Dozenten bietet die Fakultät zahlreiche Mobilitätsprogramme. Neben den bekannten EU-Programmen gibt es insbesondere aktiven Austausch mit Studierenden und Forschenden in Tansania, Japan, China, Mexiko und Kolumbien.


Die Medizinische Forschung in Würzburg stützt sich auf diese fünf Säulen:

An diesen Disziplinen beteiligen sich alle Fakultäten und es gibt einige Doktorarbeiten die in diesen Bereichen angeboten werden.

 

Besonderheiten


Die Ausstattung des Uniklinikums und der vorklinischen Fakultäten schneidet im CHE-Ranking hervorragend ab. Erwähnenswert ist außerdem, dass man mit Antritt des ersten klinischen Semesters die jeweils drei Semester dauernden Begleitstudiengänge Experimentelle Medizin und Klinische Forschung und Epidemiologie belegen kann.

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