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  • Christina Hass
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  • 26.01.2016

Unisportangebote in Frankfurt

Hast du dir auch vorgenommen, mehr Sport zu treiben im neuen Jahr? Wie das geht und was du alles im Unisport machen kannst, erfährst du hier.

Die Unisportanlagen sind im Stadtteil Ginnheim am Sportcampus (Ginnheimer Landstr. 39 in 60487 Frankfurt). Aktuell im Wintersemester 2015/16 finden einige Kurse nicht wie geplant statt, weil einige Hallen als Flüchtlingsunterkunft dienen.
Kontakt: zfh@hochschulsport.uni-frankfurt.de

Anmeldung


Kurz vor Semesterbeginn ist die Anmeldung freigeschaltet und funktioniert nach dem first-come-first-serve Prinzip. Wenn die Kurse voll sind, gibt es meist eine Warteliste. Die meisten Kurse kosten für Studenten 10 Euro für das ganze Semester inklusive des Ferienprogramms. Aber auch Mitarbeiter oder Externe können sich anmelden und zahlen etwas mehr pro Kurs (z.B. 20 bzw. 40 Euro).


Nach Semesterende gibt es ein Ferienprogramm mit einem etwas reduzierteren Sportangebot, aber mit dem Kursticket darfst du ohne Neuanmeldung weiterteilnehmen.


Neuerdings gibt es die GoetheFIT-App für das Smartphone. Hier kannst du dich direkt in Kurse einwählen, bleibst über Neuigkeiten auf dem Laufenden und erhältst ein digitales Ticket zur Einlasskontrolle. Die App bekommst du in Google Play oder App Store für iPhones und Android-Smartphones.


Kurse


Neben den typischen Sportarten wie Fußball, Ballet oder Volleyball gibt es jede Menge außergewöhnlicher Angebote (www.zfh-db.sport.uni-frankfurt.de/angebote/aktueller _zeitraum/index.html). Oft fängt die Begeisterung im Unisport-Kurs an und man erfährt dort von weiteren Möglichkeiten wie Vereinen und privaten Sporttreffs.


Autogenes Training dient neben der progressiven Muskelentspannung als Technik zur Selbstentspannung. Durch Selbstsuggestion erlebt man ein Gefühl der Schwere und der Wärme sowie Herz- und Atmungsregulierung durch Aktivierung des vegetativen Nervensystems. Das Ziel ist eine Entspannung des gesamten Körpers zu erleben und sich in einen ruhigen Bewusstseinszustand zu versetzen. Darauf aufbauend kann man die Zen Meditation besuchen.


Bouldern kommt vom englischen „boulder“ (Felsblock) und bedeutet Klettern ohne Seil und Gurt in Absprunghöhe. Im Gegensatz zum Klettern kann man in Gruppen bouldern und Anfänger können direkt Erfahrungen sammeln. Man braucht nur Schuhe (kann man vor Ort ausleihen), Magesiasack und Bouldermatten (wer fällt, landet auf der Matte).


Ultimate Frisbee ist ein berührungsloser Mannschaftssport mit einer Frisbee, die in einer definierten Endzone gefangen werden muss. Die Regeln sind einfach und so können Anfänger leicht ins Spiel finden. Für das Spiel ist das „Fair Play“ ganz wichtig, denn es gibt keinen Schiedsrichter und in Turnieren wird üblicherweise auch der „Spirit“ eines Teams bewertet.


Zumba ist ein Mix aus Aerobic und lateinamerikanischen und internationalen Tänzen. Es geht vor allem um Spaß an der Musik und kreative Bewegungen. Jedes Lied hat eine eigene Choreografie in die man sich dem eigenen rhythmischen Empfinden folgend einfinden kann. Aerobic-Elemente sorgen für ein anspruchsvolles Work-out.


In der ersten Woche im Semester darf jeder Student die Kurse kostenlos und ohne Ticket zur Probe besuchen. Danach werden ein Teilnahmeticket und ein Lichtbildausweis verlangt. In der ersten Zeit sind die Kurse immer sehr voll, davon darfst du dich nicht abschrecken lassen, denn mit der Zeit werden es immer weniger Teilnehmer.


Gerade für die typischen Sportarten wie Ballsportarten, Badminton und Schwimmen lohnen sich die Unisportangebote nicht, wenn man schon fortgeschritten ist, da oft viele Teilnehmer da sind und die Hallen dann wenig Platz bieten. Hier kann man sich besser an Vereine wie zum Beispiel die Eintracht wenden.

Wer sich mehr für Outdoor-Aktivitäten begeistert, kann nach diesen Angeboten schauen:
Allwetter-Lauf ist selbsterklärend. Wer nicht alleine läuft, ist hier genau richtig! Bei jedem Wetter trifft sich hier eine Runde begeisterter Läufer.


Bootcamp ist kein wirkliches Bootcamp mit militärischem Drill, sondern es verbirgt sich ein Fitnesszirkeltraining dahinter mit Aufwärmphase, 2-3 Zirkeln mit unterschiedlichen Übungen (Cattle bells, Seilspringen, Situps, Liegestützen usw.) und einer Stretchphase am Ende. Der Trainer Matthias hat zwar eine Trillerpfeife aber macht den Kurs seit vielen Jahren zu einem hervorragenden Work-out. Wer Lust hat, kann zu einem après-Sport- Bierchen mit den Sportlern in eine umliegende Kneipe gehen.


Jetzt gibt es keine Ausrede mehr nicht in die Sportschuhe zu steigen und durchzustarten!

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