Zurück zu Neurologie
  • Podcast
  • |
  • Dr. med. Horst Gross
  • |
  • 22.01.2016

Frühdiagnostik der Multiplen Sklerose mittels MRT

Für Patienten mit Multipler Sklerose stehen mittlerweile wirksame Medikamente zur Verfügung, die den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen. Wichtig ist jedoch, dass sie so früh wie möglich zum Einsatz kommen. Eine rechtzeitige Diagnose der Krankheit ist deshalb von zentraler Bedeutung.

Dass Ärzte die Multiple Sklerose immer früher erkennen können, ist vor allem der Magnetresonanztomographie zu verdanken. Mit ihr lässt sich die Störung der Blut-Hirn-Schranke ebenso sichtbar machen wie der Myelin-Abbau, die Zerstörung der Markscheiden im Rückenmark und Gehirn.

Welche Kriterien bei der Diagnosestellung zum Tragen kommen und wie neue Kontrastmittel die Früherkennung weiter verbessern könnten, erklärt Professor Dr. med. Martin Bendszus, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Neuroradiologie der Universitätsklinik Heidelberg, im Vorfeld von neuroRAD 2009 in einem Audiopodcast.

Interview mit Prof. Dr. med. Martin Bendszus (mp3, Größe: 4 MB)

 

Schlagworte

Mehr zum Thema

Lernhilfe: Eselsbrücken

Artikel: Die verwandelte Ehefrau

Artikel: Aha-Effekt beim Ultraschall - Differenzialdiagnosen von Rückenschmerzen