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Aktuelles Heft

DOI 10.1055/s-00000104

Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie

In dieser Ausgabe:

Ethische Herausforderungen durch KI in der Chirurgie

Rasante Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz versprechen für den zukünftigen Einsatz in der Chirurgie Gewinne an Effizienz und Objektivität, werfen aber ethische Fragen auf – zu Vertrauen, Verantwortung und Patient*innensicherheit. Dieser Beitrag illustriert anhand eines klinischen Szenarios zentrale Spannungsfelder und Lösungsansätze, die am Beispiel der Initiative „Surgical AI Hub Germany“ diskutiert werden.

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Drainage nach Pankreaslinksresektion

Bewertung der intraabdominalen Drainage nach einer Linksresektion des Pankreas (Left Pancreatectomy, LP). Diese Praxis wird seit Langem eingesetzt, um postoperative Komplikationen – insbesondere postoperative Pankreasfisteln (POPF) – zu reduzieren.

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Pankreaschirurgie im Kindes- und Jugendalter

Pankreaseingriffe im Kindesalter stellen eine besondere Herausforderung dar. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass es aufgrund der Seltenheit pankreatischer Erkrankungen bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen nur begrenzte Erfahrungen und Daten gibt1234. Umso mehr sollten Pankreasresektionen im Kindesalter von erfahrenen Pankreaskinderchirurgen oder Pankreaschirurgen in Zusammenarbeit mit Kinderchirurgen in spezialisierten Zentren durchgeführt werden.

Die Pankreaschirurgie bei Kinder...

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Läsionspräparation bei peripheren Arterien – Fact or Fashion?

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist in dem überwiegenden Anteil der Fälle durch stenosierende atherosklerotische Läsionen der peripheren Arterien der unteren Extremität bedingt. Neben asymptomatischen Verläufen ist die intermittierende Claudicatio-Symptomatik die häufigste Manifestation, im fortgeschritteneren Stadium der Erkrankung tritt eine chronische extremitätenbedrohende Ischämie (CLTI) auf. Die konservativ-medikamentöse sekundärpräventive Therapie repräsentiert einen w...

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Transposition der A. mesenterica superior an der infrarenalen Aorta beim „Nussknacker“-Syndrom

Das „Nussknacker“-Syndrom ist ein sicher unterdiagnostiziertes Krankheitsbild, mit dem die Patienten häufig einen längeren Leidensweg zurücklegen, ehe es adäquat diagnostiziert und behandelt wird. Hinsichtlich der Behandlung existiert eine Fülle unterschiedlicher therapeutischer Maßnahmen, wobei die am ehesten kausal anmutende Maßnahme, die Transposition der A. mesenterica superior, im Verhältnis wenig eingesetzt wird.

Basierend auf selektiven Referenzen der einschlägigen medizinisch-wissenschaft...

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Analog vs. digital: geschlechterspezifische Wahrnehmung von Simulationstraining in der endovaskulären Ausbildung

Trotz eines hohen Anteils weiblicher Absolvent*innen in der Humanmedizin sind Frauen in der Chirurgie nach wie vor auf höheren Karrierestufen unterrepräsentiert. Studien zeigen geschlechtsspezifische Unterschiede in der operativen Autonomie, Selbsteinschätzung und psychischen Belastung. Simulationstraining könnte einen Beitrag zur Reduktion dieser Disparitäten leisten. Ziel dieser Studie war es, geschlechterspezifische Unterschiede in der Bewertung und Wahrnehmung verschiedener endovaskulärer Tr...

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