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Die angenehmste Art sich fortzubilden

Sehen – Erkennen - Verstehen

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    Von Aphasie bis ZAV

    Für alle, die sich mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Hörstörungen befassen

  • Schwerpunktthemen SSG In jedem Heft ein Schwerpunktthema

    In jedem Heft ein Schwerpunktthema

    Wissenschaftlich, aktuell, interdisziplinär: Ein Thema wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet

Herzlich willkommen

Ob Sprach-, Stimm- oder Hörstörung – in der Sprache · Stimme · Gehör finden Sie aktuelles Fachwissen zu den großen Themen Ihres Berufsalltags. Damit Sie immer top informiert sind. 

IF 2024: 0,2

DOI 10.1055/s-00000082

Sprache · Stimme · Gehör

In dieser Ausgabe:

Anosognosie

Der Terminus A-noso-gnosie stammt aus dem Griechischen und bedeutet das Nichterkennen von Krankheit. Nach Klaus Poeck 1 bezieht sich der Begriff im engeren Sinne auf das Nichterkennen von Funktionsstörungen der Bewegung (z. B. Halbseitenlähmung), des Sehens (Blindheit), des Hörens (Taubheit) und auch der Sprache (Aphasie) nach Hirnschädigung. Eine Anosognosie (im Weiteren ANG genannt) für die Halbseitenlähmung kommt am häufigsten vor, es ist allerdings auch das häufigste neurologische Symptom (vgl. Beispielbox).

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Speech-Language Disorder 1

SPCH1 steht für Speech-Language Disorder 1, eine genetisch bedingte Sprachstörung, die durch spezifische Mutationen im Gen FOXP2 verursacht wird. Diese Störung wurde erstmals bei einer Familie, bekannt als die KE-Familie, identifiziert. Die KE-Familie war eine mehrgenerationale britische Familie, von der ca. die Hälfte der Mitglieder an einer auffälligen Sprach- und Sprechstörung in Form einer kindlichen Sprechapraxie litten. Es konnte eine Region auf dem Chromosom 7 identifiziert werden, die mit dieser Sprach- und Sprechstörung einhergeht. Durch Feinkartierung wurde das verantwortliche Gen lokalisiert, welches auch als FOXP2 Gen beschrieben wird 1.

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Testgütekriterien

Testverfahren sollen gezielt Aufschluss über Fähigkeiten oder Eigenschaften geben und somit als Grundlage für Entscheidungen dienen. Die Testgütekriterien dienen dazu, die Qualität, Aussagekraft und Einsatzmöglichkeiten eines Tests zu beurteilen.

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Morphosyntaktische Kompetenzen spezifisch erheben – aktuelle Tests im Überblick

Die Übersicht zu den aktuell in Deutschland verfügbaren Testverfahren zur spezifischen Erhebung rezeptiver und expressiver morphosyntaktischer Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zeigt, dass sukzessive die Verfügbarkeit multilingualer Normen, digitaler Tetstdurchführung und automatisierter Auswertung zunimmt. Dabei fällt jedoch weiterhin ein Bedarf an stärker differenzierten multilingualen Normen und einer systematischeren Überprüfung spezifischer Strukturen auf.

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Sprachtherapie im Bereich Grammatik bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen – ein weites Feld

Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) haben häufig Schwierigkeiten beim Erwerb morphologischer und syntaktischer Strukturen. Für die Therapie müssen nach einer differenzierten Diagnostik mit Berücksichtigung kausaler Annahmen auch lernpsychologische Aspekte beachtet werden. In diesem Beitrag werden vor allem implizite und explizite Therapiemethoden, die je nach Alter und Störungsschwerpunkt unterschiedlich zu gewichten sind, reflektiert.

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Morphologie und Syntax bei Sprachentwicklungsstörungen: Ein wichtiges Themenfeld in der Logopädie

Dietlinde Schrey-Dern war vor ihrer Pensionierung Gymnasiallehrerin sowie langjährig Lehrlogopädin für Sprachstörungen bei Kindern an der Lehranstalt für Logopädie der RWTH Aachen und Lehrbeauftragte im dortigen Studiengang „Lehr- und Forschungslogopädie“. Außerdem hatte sie zahlreiche berufs- und verbandspolitische Positionen und Funktionen inne unter anderem als Präsidentin des DBL, Delegierte beim CPLOL. Gegenwärtig ist sie Sprecherin des Arbeitskreises Berufsgesetz.

Sie haben in den 1980er-Ja...

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Sprachentwicklungsstörungen – Auswirkungen auf Lernen und Teilhabe in Kita und Schule

Wenn Sie mit Ihrem Kind aufgrund einer Sprachentwicklungsstörung (SES) zur Sprachtherapie/Logopädie gehen, gilt es, noch weitere Dinge zu beachten. In der Regel haben die Kinder nicht nur Probleme beim Sprechen, also dem Hervorbringen eigener Redebeiträge, sondern auch im Verstehen von Sprache. Kinder mit SES können andere Kinder, die Erzieher*innen in der Kita und die Lehrer*innen in der Schule nicht so gut verstehen. Dies wird häufig vergessen. Dabei sind die sprachlichen Anforderungen in Kita und Schule sehr vielfältig und ihre Bewältigung eine Voraussetzung für gute Bildungsabschlüsse und damit für die gesellschaftliche Teilhabe.

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