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DOI 10.1055/s-00000125

Senologie

In dieser Ausgabe:

Postoperative Bildgebung – was ist erforderlich, was überflüssig?

Das seit 2007 in 2-jährlichem Intervall stattfindende Konsensustreffen von Kursleitenden in der Mammadiagnostik (KuKMa) konnte am 27.1.2024 (unter dem Titel „KuKMa24“) dank der exzellenten Unterstützung eines Online-Kursanbieters einem deutlicher interdisziplinären Teilnehmerkreis ermöglicht werden. Ziel war es, konsensfähige Antworten auf ungelöste Fragen in der postoperativen Bildgebung zu finden.

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20 Jahre „Senologie“ – Diagnostik und Interventionen

Die Mammadiagnostik umfasst im Wesentlichen folgende Bereiche: Neben der Früherkennung (Screening) gehören zu ihrer weiteren Funktion die Abklärung (Assessment) von bildgebenden Auffälligkeiten und symptomatischen Veränderungen der Brust. Daneben unterstützt sie die Planung operativer Eingriffe von benignen sowie malignen Befunden, inkl. dem Monitoring von Karzinomen unter der neoadjuvanten Therapie. Sie hat einen Stellenwert in der Überwachung von Frauen mit einem erhöhten Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, und in der Nachsorge von Mammakarzinom-Patient*innen zum Ausschluss lokoregionärer Rezidive oder von Zweitkarzinom-Erkrankungen.

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Digitale Brusttomosynthese prognostisch bedeutsam

Die digitale Brusttomosynthese (DBT) steigert in Kombination mit der synthetischen Mammografie (SM) die Früherkennungsrate von Mammakarzinomen. Führt dies zu einer Überdiagnostik oder resultiert ein höherer Grad an Frauengesundheit? Die Subanalyse der ToSyMa-Studie geht von positiven Effekten aus. Verglichen mit der digitalen Mammografie (DM) wurden mehr mäßig und schlecht differenzierte Karzinome gefunden.

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Kardiovaskuläres Risiko nach Mammakarzinomdiagnose

Die modernen Screening- und Therapiemöglichkeiten haben die Überlebenschancen nach einer Mammakarzinomdiagnose deutlich verbessert. Allerdings wird befürchtet, dass der Tumor und/oder die onkologische Therapie kardiovaskuläre Ereignisse begünstigen. Wie häufig erleiden asiatischstämmige Mammakarzinompatientinnen eine Koronarerkrankung oder einen Schlaganfall? Dieser Frage ging eine retrospektive Kohortenstudie aus Taiwan nach.

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Therapeutische Vakzinierungsstrategien beim Mammakarzinom

Even though the impact of the immune system on the clinical course of cancer has been known for decades, its role in the treatment of various tumor entities has often been given little consideration. In recent years, the treatment landscape for breast cancer has undergone significant changes. Routine treatment has been revolutionized, in particular, by the use of T cell-based immunotherapies in the form of immune checkpoint inhibitors (ICIs). While this underscores the importance of the immune s...

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Von disseminierten Tumorzellen zur ctDNA – Liquid Biopsies im Mammakarzinom und die Erkenntnisse der letzten 20 Jahre

Liquid Biopsies, blutbasierte Biomarker, haben einen immer größer werdenden Stellenwert in der Überwachung und Therapiesteuerung onkologischer Erkrankungen erreicht. Beim frühen Mammakarzinom gehen dem bildgebend nachgewiesen Lokal- oder Fernrezidiv oft monate- bis jahrelang Tumorresiduen voraus (minimale Resterkrankung, MRD), welche durch die immer sensitiver werdenden Methoden nachgewiesen werden können. Den aktuell größten klinischen Stellenwert haben zirkulierende Tumorzellen und freie Tumor...

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