Der vorliegende Überblick soll dem tätigen Anästhesisten die Verwendung von Antidepressiva näher bringen und damit deren Anwendung erleichtern. Für die folgende Ausführung werden keine speziellen Vorkenntnisse in Psychiatrie benötigt.
Die neue Leitlinie „Neuropathischer Schmerz“ gibt einen Überblick über die aktuell eingesetzten Diagnosemethoden und darüber, welche therapeutischen Möglichkeiten es gibt und wie effektiv sie sind.
Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Placeboanalgesie-Forschung, neuro- und psychophysiologische Zusammenhänge und die klinische Anwendung im Hinblick auf die Akutschmerztherapie.
Die intranasale Applikation von Analgetika bei akuten Schmerzen hat viele Vorteile, Fentanyl ist derzeit Mittel der Wahl. Aufgrund vielfältiger Nebenwirkungen von Opioiden könnte Ketamin eine gute Alternative zu sein.
Eine deutsch-amerikanische Forschungsgruppe hat in einer aktuellen Studie das Zusammenwirken von Molekülen, die an der Schmerzempfindung beteiligt sind, untersucht und dabei Ansätze für eine Schmerzbehandlung ohne Opiumverabreichung gefunden.
Die Schmerztherapie ist ein wichtiger Pfeiler der Symptomkontrolle in der Palliativmedizin. Die psychischen und sozialen Umstände der betroffenen Patienten sind als Faktoren zu berücksichtigen.
Die Zahl multiresistenter Erreger wächst kontinuierlich, und Antibiotika werden in der Wahrnehmung zunehmend nicht mehr als lebensrettende Medikamente, sondern als Ursache für Ausbrüche von Infektionen mit multiresistenten Keimen wahrgenommen.
Im ambulanten Behandlungssetting ist kognitive Verhaltenstherapie eine sinnvolle Ergänzung zur Standardtherapie und kann die Patienten dabei unterstützen, besser mit ihren Kopfschmerzen umzugehen.
Refraktäre Atemnot ist eine häufige Begleiterscheinung vieler fortgeschrittener und zum Tode führender Erkrankungen. Es wurde untersucht, ob die niedrigdosierte Gabe retardierten Morphins auch den Nachtschlaf verbessern kann.
Laborexperimente mit Nagetieren werden normalerweise unbeachtet des Geschlechts des Versuchspersonals durchgeführt. Das Geschlecht der Experimentatoren kann aber einen Einfluss auf Versuchsergebnisse haben.