... den Nachtdienst überleben ...
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Der transabdominelle US ist bei Appendizitisverdacht Untersuchungsmethode der ersten Wahl. Falls kein sicher pathologischer Befund erhoben werden konnte und der Patient in der klinischen Untersuchung mit atypischen Appendizitiszeichen (Fehlen mindestens eines der klassischen Zeichen: Fieber, Wanderschmerz, Druckschmerz über dem Mc-Burney-Punkt oder erhöhte laborche- mische Entzündungswerte) vorstellig wurde, ist eine weiterführende Diagnostik zwingend erforderlich.
Bei postmenopausalen Frauen sollte eine native Niedrigdosis-CT durchgeführt werden. Bei Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangeren oder Frauen bei denen eine Schwangerschaft in der Notfallsituation nicht ausgeschlossen werden kann, sollte eine native MRT erfolgen. Junge Männer sollten einer nativen Niedrigdosis-CT zugeführt werden, falls vorhanden, ist alternativ auch eine native MRT möglich. Bei deutlich erhöhten CRP-Werten und Perforationsverdacht sollte aus Zeitgründen bei Männern und Frauen (ausgenommen Schwangere) eine CT mit intravenöser Kontrastmittelapplikation zum perityphlitischen Abszessausschluss erfolgen. Grafisch zusammengefasst ergibt sich ein Flussdiagramm als möglicher Pfad zur Diagnose der akuten Appendizitis.
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