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DOI 10.1055/s-00000062

Psychiatrische Praxis

In dieser Ausgabe:

Frühe Erfassung von zukünftigen Pandemieeffekten bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen: Können laufende bevölkerungsrepräsentative Kohortenstudien einen Beitrag leisten?

Diese Übersicht geht der Frage nach, ob laufende bevölkerungsrepäsentative Kohorten zukünftige Pandemieeffekte auf Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen detektieren können.

Literaturrecherche mit anschließender Analyse und Evaluation bezüglich relevanter Messungen und Kriterien.

Keine der laufenden deutschen bevölkerungsbasierten Kohortenstudien inkludieren Personen mit schweren psychischen Störungen nach den gängigen diagnostischen Kriterien. Vier Kohorten umfassen Menschen mit schwerer ...

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COVID-19-bezogene Ängste und deren Zusammenhang zur psychischen und physischen Gesundheit – Ergebnisse einer bevölkerungsbasierten Längsschnittstudie

In der COVID-19-Pandemie kam es zu einem Anstieg gesundheitsbezogener Ängste und Stressbelastungen. Es werden die Ausprägung COVID-19-spezifischer Ängste und Zusammenhänge zum Befinden untersucht.

2021 wurden N=321 Teilnehmende der Sächsischen Längsschnittstudie mittels Fragebogen zu COVID-19-spezifischen Ängsten, Lebenszufriedenheit sowie körperlichem und psychischem Befinden befragt.

N=109 Personen (34,6%) gaben ausgeprägte COVID-19-spezifische Ängste an. Zusammenhänge der COVID-19-spezifischen ...

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DemStepCare: Risikostratifizierte Unterstützung der ambulanten Demenzversorgung – Bewertung aus Angehörigenperspektive

Die Demenzversorgung leidet unter fehlenden oder insuffizienten Netzwerkstrukturen zur leitlinien- und bedarfsgerechten frühen Diagnostik, zur ambulanten Krisentintervention und Angehörigenbegleitung. Das Modellprojekt DemStepCare stellt einen bedarfsorientierten, gestuften, multiprofessionellen Behandlungsansatz dar. Hausärzt:innen und pflegerische Case Manager:innen steuern die regional vernetzte Versorgung und ermöglichen den bedarfsgerechten Einsatz von Beratung, pflegerischem Case Managemet...

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Eine Psychiatrie auf Augenhöhe – Beziehungsgestaltung von Fachpersonen aus Sicht von Menschen mit der Diagnose Schizophrenie, psychiatrieerfahrenen Expert:innen und Angehörigen

Untersuchung der Beziehungsgestaltung von psychiatrischen Fachkräften aus der Perspektive von Menschen mit der Diagnose Schizophrenie.

Es wurden leitfadengestützte Interviews (n=31) mit Menschen mit der Diagnose Schizophrenie oder schizoaffektive Störung, ihren Angehörigen sowie psychiatrieerfahrenen Expert:innen geführt und inhaltsanalytisch ausgewertet.

Zentrale Wünsche hinsichtlich der Beziehungsgestaltung sind ein nahbares und authentisches Auftreten der Fachkräfte, eine wertschätzende Grundha...

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Hypochondrische Ängste und Corona-Ängste unter Medizinstudierenden im Vergleich zu Ärzten

Hypochondrische Ängste unter Medizinstudierenden wurden schon vor der COVID-Pandemie untersucht. Studien zu diesen Ängsten unter pandemischen Bedingungen und einem möglichen Einfluss spezifischer Krankheitsangst erfolgten noch nicht.

Wir befragten Medizinstudierende zu zwei Zeitpunkten nach Symptomen der Hypochondrie und Corona-Ängsten. Als Vergleichsgruppe dienten Ärzte. Hypochondrie wurde durch die beiden MSD-Skalen, Corona-Ängste anhand eines eigenen Fragebogens erhoben.

Medizinstudierende wies...

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Erinnerungen an Auseinandersetzung mit dem „anderen“ Deutschland zwischen 1960 und 1985 – Ein Unterschied zwischen Psychiatrie und Gesellschaft?

Es ist unklar, ob sich erinnerter psychiatriebezogener innerdeutscher Austausch von demjenigen anderer Lebensbereiche unterschied. Gab es in der Auseinandersetzung mit dem „anderen“ deutschen Staat Unterschiede zwischen der Psychiatrie als Fachbereich und „außerhalb“ der Psychiatrie?

Qualitative Analyse von 20 leitfadengestützten Interviews mit Zeitzeug*innen (Jahre 1960–1985) aus Psychiatrie und anderen beruflich-gesellschaftlichen Bereichen (Rheinland und Sachsen).

DDR-Interviewte außerhalb der ...

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