PiD-Ausgabe 3 · 2024

Thema: "Beziehungswelten heute"

Herzlich willkommen

"Psychotherapie im Dialog", kurz PiD – so heißt die schulenübergreifende Fachzeitschrift für Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Jede PiD-Ausgabe beleuchtet ein Topthema aus Sicht unterschiedlicher Therapieschulen. Zusätzlich zum Titelthema bietet die PiD diverse Rubriken, die u.a. über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, juristische Fragestellungen und Therapietechniken informieren. Sie als Leser erhalten vielfältige Anregungen für Ihre Therapiepraxis und profitieren vom Erfahrungswissen und den Fallbeschreibungen Ihrer Kollegen – für mehr Behandlungskompetenz und eine bestmögliche Therapie. 

DOI 10.1055/s-00000117

Psychotherapie im Dialog

In dieser Ausgabe:

Zivilrechtliche Haftung von Psychotherapeut*innen – Eine Übersicht

Auch wenn es i. d. R. gutgeht, kommen Fehler von Therapeut*innen bei oder im Zusammenhang mit einer Therapie vor. Sie können sowohl strafrechtliche und zivilrechtliche als auch berufsrechtliche und – bei angestellten Therapeut*innen – arbeitsrechtliche Folgen haben.

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As real as possible: Chancen und Herausforderungen von Online-Psychotherapie

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und moderner Technologien gewinnen videobasierte Psychotherapien immer mehr an Bedeutung. Sie haben einige Vorteile, bergen aber auch Herausforderungen. Gerade innerhalb der psychoanalytischen Gemeinschaft werden sie kritisch diskutiert. Dieser Beitrag zeigt anhand von zwei empirischen Studien, wie ähnlich videobasierte Settings dem Realkontakt kommen können.

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Online-Dating-Burnout: Entstehungsfaktoren und Interventionsmaßnahmen

Dating-Apps werben damit, Beziehungen zu erleichtern. Gleichzeitig werden zunehmend dysfunktionale Aspekte diskutiert, die erheblichen Leidensdruck bis hin zu „Dating-Burnout“ verursachen können. Wir fassen erste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Burnout-Syndrom im Dating-Kontext zusammen und zeigen therapeutische Unterstützungsmöglichkeiten auf.

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Beziehungswelten heute

Definitionen, Fakten, Relevantes – die PiD-Essentials fassen die wichtigsten Informationen zum Thema des Heftes knapp und übersichtlich für Sie zusammen.

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Der Mensch als Beziehungsgeschöpf – Visionen am Ende der Epoche des Individuums

Durch die Erfindung des Individuums im 11. und 12. Jahrhundert sowie die Ausweitung und Zuspitzung dieser Idee im Laufe der Jahrhunderte verlor der europäisch geprägte Mensch der westlichen Welt zunehmend ein Erleben für seine existenzielle Einbettung in ein vielfältiges Beziehungsnetz zu seiner lebenden und nicht lebenden Umwelt. Hier liegt der tiefere Grund für die aktuelle Krise, die als Umbruchphase am Ende der Epoche des Individuums zu betrachten ist.

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Anforderungen an die die therapeutische Beziehungsgestaltung

Die Bedeutung der therapeutischen Beziehung wird in allen Therapieverfahren betont, vielfach wird sie als wichtigster allgemeiner Wirkfaktor betrachtet. In diesem Beitrag wird genauer untersucht, welche Empfehlungen sich aus der empirischen Psychotherapieforschung in Hinblick auf die Gestaltung der therapeutischen Beziehung ableiten lassen und welche gesellschaftlichen Phänomene hier zu berücksichtigen sind.

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Editorial

Für Sie gelesen

Alles was Recht ist

Essentials

Standpunkte

Aus der Praxis

Über den Tellerrand

CME-Fortbildung

Dialog Links

Dialog Books

Resümee

Ein Fall – Verschiedene Perspektiven

Sehenswert

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