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Herzlich Willkommen

Die Laryngo-Rhino-Otologie ist die deutschsprachige Fachzeitschrift für Ärzte in Klinik und Praxis mit Fokus auf die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Die Laryngo-Rhino-Otologie bringt die Themen, die Sie wirklich interessieren und in der täglichen Arbeit unterstützen: Kurze, leicht lesbare Beiträge, interessante Rubriken und Originalarbeiten mit Relevanz für Ihre Arbeit. 

 

DOI 10.1055/s-00000036

Laryngo-Rhino-Otologie

In dieser Ausgabe:

Maligne Neoplasien der Orbita

Weil die Erstsymptomatik maligner Neoplasien der Orbita häufig das Auge betrifft (Exophthalmus, Diplopie, Schmerzen), ist der Augenarzt häufig der erste mit der Problematik des jeweiligen Krankheitsbildes konfrontierte Arzt, von dessen Kenntnissen, richtiger Einordnung und richtigen weiteren Entscheidungen die adäquate weitere Therapiesteuerung und die Prognose des Patienten entscheidend abhängen.

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Spätkomplikation durch Kabelbruch nach Implantation eines atmungssynchronen Hypoglossusstimulators

Es stellte sich ein 64-jähriger Patient mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) in der schlafmedizinischen Sprechstunde vor, nachdem ihm acht Jahre zuvor bei einem polysomnografisch ermittelten AHI von 38,0/h durch uns ein atmungssynchroner Hypoglossusstimulator (Inspire Medical Systems, Upper Airway Stimulation, UAS) in der damaligen Operationstechnik mit einem dritten Zugang in der vorderen Axillarlinie für den Atemsensor implantiert worden war. Er hatte seit einigen Wochen eine größenprogrediente,...

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Aus der Gutachtenpraxis: Manifestation eines „Empty Nose Syndrome“ nach subtotaler Nasenmuschelresektion – ein Behandlungsfehler

Das klinische Syndrom eines „Empty Nose Syndrome“ (ENS) beschreibt eine Vielzahl von Nasenatmungsbeschwerden, welche auf den ersten Blick nicht mit dem endoskopisch und radiologisch erhobenen Befund in Einklang gebracht werden können. Nach der vorliegenden Literatur wurde der Begriff eines „Empty Nose Syndrome“ erstmals durch den amerikanischen HNO-Arzt Eugene B. Kern eingeführt1. Kern und Moore veröffentlichten eine Untersuchung mit über 242 Personen mit sekundärer atrophischer Rhinitis und füh...

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Eingriffe an Larynx, Hypopharynx und Trachea

Die suprakrikoidale partielle Laryngektomie mit Krikohyoidoepiglottopexie ist ein effektives chirurgisches Verfahren, um Glottiskarzinome zu behandeln. Hervorragende Kontrollergebnisse wurden erreicht, und die Funktionalität von Sprache und Schlucken wurde ohne permanente Tracheotomie erzielt.

Bilaterale Stimmlippenbeteiligung mit oder ohne Befall der vorderen Kommissur.

Eingeschränkte Mobilität der Stimmlippen mit begrenzter Ausdehnung auf die Subglottis (weniger als 1 cm) oder den Ventrikel.

T3-G...

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Sonographisch gestützte Identifikation des Ligamentum conicum in der Kopf-Hals-Ultraschalllehre

Hintergrund Verlegungen der oberen Atemwege stellen akute Notfälle dar. Ultima Ratio zur Sicherung der Atemwege ist die Durchführung einer Koniotomie nach Identifizierung des Lig. conicum. Hier kann die Sonografie unterstützen. Ziel dieser Studie war die Etablierung eines Trainings zur Vermittlung dieser Kompetenzen.

Material Methoden Das Training bestand aus einer theoretischen Schulung mit anschließender Videopräsentation (je 10min) sowie einem praktischen Training (45min). Zur Messung der Vorerf...

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Eine Cochlea-Implantat-Versorgung reduziert langfristig die Tinnitusbelastung bei älteren Patienten

Hintergrund Tinnitus gehört bei hochgradig schwerhörigen bzw. ertaubten Patienten zu den häufigsten otologischen Komorbiditäten. Das Cochlea-Implantat (CI) kommt vermehrt auch bei älteren Patienten zur Hörrehabilitation erfolgreich zum Einsatz. Ziel dieser Nachuntersuchung war die Beurteilung der Tinnitusbelastung im Langzeitverlauf bei älteren Patienten nach Hörrehabilitation mittels CI.

Material und Methode In diese prospektive longitudinale Untersuchung konnten 15 Patienten zwischen dem 72. und ...

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Schlaganfallbedingte Dysphagie nach Pons-Infarkt

Neurogene Schluckstörungen (Dysphagien) werden meist durch einen akuten Schlaganfall verursacht und bergen ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Lungenentzündung, insbesondere wenn Speichel, Flüssigkeiten oder feste Nahrung nachweislich verschluckt werden 1. Während sich eine akute neurogene Dysphagie innerhalb von Wochen vollständig zurückbilden kann, bleibt eine chronische Dysphagie langfristig bestehen (≥ 25–30 % der Fälle).

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Technik der Koloninterposition zum Ösophagusersatz beim Ösophaguskarzinom

Heutzutage wird nur verhältnismäßig selten und in ausgewählten Situationen anstelle des Magens ein Koloninterponat als Rekonstruktionsorgan für den Ersatz der Speiseröhre gewählt. Das Kolon ist ein bewährtes und zuverlässiges Organ für den tubulären Ersatz der Speiseröhre, wenn der Magen nicht für die Rekonstruktion der Speisepassage zur Verfügung steht. Die Koloninterposition ist eine insgesamt komplexe und komplikationsbehaftete Operation. Sie erfordert eine spezifische Indikationsstellung und...

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