Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung
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Symptome einer LAKTOSEINTOLERANZ können homöopathisch behandelt dauerhaft verschwinden.
Es kommen immer häufiger Patienten mit Verdacht auf eine Laktoseintoleranz bzw. mit einer gesicherten Diagnose dieser Erkrankung in die Praxen von Heilpraktikern. Nicht zuletzt deshalb, weil die Schulmedizin als Behandlungsoption der Milchzuckerunverträglichkeit lediglich die Gabe von Laktase kennt, dem Enzym also, das Milchzucker spaltet. Für die Dauerbehandlung eignet sich die Laktase-Gabe aber nicht. Zudem wirkt das von außen zugeführte Enzym nicht bei jedem Patienten gleich gut. Je nach im Essen enthaltener Laktosemenge wirkt es auch gar nicht. Und es ist außerdem teuer. Der Patient kommt um eine laktosefreie Ernährung also nicht herum.
Für viele Patienten ist es schwierig, sich laktosefrei zu ernähren, z. B. wenn sie berufsbedingt nicht selber kochen können und auf das Essen in der Kantine oder im Restaurant angewiesen sind. Viele Patienten wollen aber auch auf ihre Kuhmilch (statt Sojamilch) im Kaffee nicht verzichten, auch nicht auf ein Stück Schokolade hin und wieder. Also „sündigen“ sie – und bekommen Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, evtl. Migräne.
Es gibt einige, teilweise aus sehr unterschiedlichen homöopathischen Familien stammende Mittel, die bei Laktoseintoleranz helfen. Mitunter sind die Patienten schon nach wenigen Gaben beschwerdefrei und bleiben es, auch wenn sie in der Kantine essen, ab und an ein Stück Schokolade genießen oder einen Kaffee mit „richtiger“ Milch trinken.
Besonders häufig decken meiner Erfahrung nach folgende Mittel aus der Milch-, Magnesium- und Calciumfamilie sowohl die körperlichen als auch die psychischen Symptome der Patienten ab:
Lac defloratum: Es ist das Milchmittel, das bei Laktoseintoleranz am häufigsten und mit den besten Erfolgen eingesetzt wird. Themen dieses Mittels sind Verlangen nach, aber auch Abneigung gegen Milch sowie die Milchunverträglichkeit. Die Beziehung zwischen Mutter und Kind, Abhängigkeit/ Unabhängigkeit, Verlassenheitsgefühl, Mangel an Selbstvertrauen sind ebenfalls Themen, die bei Menschen, die Lac defloratum benötigen, eine wichtige Rolle spielen.
Magnesium carbonicum und Magnesium muriaticum: Magnesiummittel sind bei der Laktoseintoleranz ebenfalls häufig indiziert, besonders Magnesium carbonicum und Magnesium muriaticum. Kennzeichnend für sie ist, dass bei Patienten, die eines dieser Mittel benötigen, die Unverträglichkeit von Milch häufig zu Krämpfen führt. Alle Patienten, die Mittel aus der Magnesiumfamilie benötigen, haben zudem eines gemeinsam: Sie sind harmoniebedürftig. Streit ertragen sie nicht, meist sind es Kinder geschiedener oder sich ständig streitender Eltern. Menschen, die Magnesium brauchen, sind oft Pazifisten, die bei aller Harmoniebedürftigkeit aber auch heftige Aggressionen entwickeln können.
Calcium carbonicum: Mittel aus der Calciumfamilie spielen bei der Behandlung jeder Form der Milchunverträglichkeit eine große Rolle, allen voran das Calcium carbonicum. Menschen, die es benötigen, zeichnet eine starke innere Unsicherheit aus, die zu einem Festhalten an Vertrautem führt. Die Familie ist das Wichtigste, sie soll den benötigten Schutz sichern.
Lesen Sie den gesamten Beitrag aus der DHZ-Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift: „Milch wieder unbeschwert genießen“
Quelle: Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift; 02/2015
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