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Leber und Milz richtig palpieren
Die Leberpalpation diente der Beurteilung des Leberrandes und der Einschätzung der Lebergröße. Die Milzpalpation dient der Beurteilung der Größe des Organs.
Palpation von der linken Körperseite des Patienten aus
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Leber zu palpieren. Der Patient liegt dabei jeweils auf einer Untersuchungsliege auf dem Rücken, seine Beine sind zur Entlastung der Wirbelsäule leicht angewinkelt (mit einem Polster unterstützen).
Der Untersucher steht an der linken Körperseite des Patienten etwa auf Höhe seines Beckens. Er schaut in Richtung des Kopfes des Patienten (nach kranial). Seine Palpationshand, wahlweise die rechte oder linke Hand, legt der Untersucher unterhalb des rechten Rippenbogens auf. Seine andere Hand, die sogenannte Führungshand, legt er darüber. Sie sollte etwas weiter unterhalb des Rippenbogens aufgelegt werden, sodass etwas „Hautreserve“ entsteht. Erhöhte Hautspannung lässt sich so vermeiden. Es ist auch möglich, bimanuell zu palpieren, dann liegen beide Hände nah nebeneinander.
Als nächstes bittet der Untersucher den Patienten, normal einzuatmen, seine Hände bleiben dabei unbewegt liegen. Danach bittet er den Patienten, langsam und gleichmäßig auszuatmen. Während das Zwerchfell bei der Ausatmung nach oben gleitet, schiebt er die Palpationshand möglichst tief unter den Rippenbogen in Richtung Leber.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Leber und Milz richtig palpieren
Aus der Zeitschrift Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift 6/2014
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