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Integrative Krebstherapie
Es werden jährlich viele Millionen Euro in die Forschung nach dem einen Krebsmedikament investiert. Doch leider ist es nach wie vor noch nicht gefunden worden. Und ob es das je wird ... Das eine Mittel gegen Krebs gibt es nicht. Denn es braucht immer ein ganzheitliches Konzept, bei dem im besten Falle Naturheilkundige, Psychoonkologen, Sporttherapeuten und Fachärzte zusammenarbeiten. Es braucht eine integrative Krebstherapie. Denn nur so lässt sich für den Patienten das Bestmögliche erreichen.
Integrative Krebstherapie ist individuelle Krebstherapie. Es ist keine Einzelmedikation, sondern ein Gesamtbehandlungskonzept, das für jeden Patienten neu erstellt wird. Denn es macht einen Unterschied, ob ein Patient beispielsweise gerade erst die Diagnose erhalten hat, wenn er in die Praxis kommt, oder ob ihn die Schulmedizin als „austherapiert“ sieht. Es ist also wichtig, den Patienten in der jeweiligen Situation abzuholen.
Welche Therapien einem Patienten guttun und welche er gerade benötigt, muss also von Patient zu Patient entschieden werden. Es gibt oft auch mehrere Therapieoptionen: Damit die Gewebe wieder besser mit Sauerstoff versorgt werden, können beispielsweise eine Sauerstofftherapie, Sauerstoff-Mehrschritttherapie nach Ardenne, die Ozon-Sauerstoffbehandlung, Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT), aber auch Atemübungen sinnvoll sein. Um die Mitochondrien optimal zu unterstützen, kann die Orthomolekulare Medizin hilfreich sein. Kohlenhydratrestriktion, vollwertige Ernährung, die Entgiftung anregen über physikalische, pflanzliche oder homöopathische Mittel, basische Mineralien können notwendig sein. Aber auch Sport und Bewegung, Tanz oder Yoga und eine Psychotherapie, die dabei unterstützt, mit Sorgen, Ängsten und Nöten besser umzugehen. Es gibt weit mehr Behandlungsoptionen – diese alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Meine Erfahrung ist: Eine individuelle Integration in das therapeutische Gesamtkonzept verstärkt auch die Maßnahmen, die im Rahmen einer schulmedizinisch-onkologischen Behandlung erfolgen. Und: Natürlich verstärkt es auch die naturheilkundlichen Therapien.
Wichtige, weil grundlegende Elemente der integrativen Krebstherapie sind nachfolgend beschrieben. Sie bilden die Basis, zu der dann weitere Behandlungsmaßnahmen abhängig von Patient und Erkrankungsstadium hinzukommen.
Das heilende Wort
Egal, ob ein Patient schon lange mit der Krankheit lebt oder gerade erst von ihr erfahren hat: Das Wichtigste ist immer das Zuhören. Mit unserer ganzen Aufmerksamkeit beim Patienten zu sein, signalisiert ihm: Du bist wichtig!
In den fast zwei Jahrzehnten, in denen ich an Krebs erkrankte Menschen begleite, habe ich festgestellt, dass es durchweg sehr starke Persönlichkeiten sind, die meist schon sehr lange etwas ertragen, also Dauerstress haben, sich für jemanden oder etwas aufopfern. Das ist keine Schuldzuweisung, und es liegt mir fern, eine Krebspersönlichkeit zu definieren. Es geht mir darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Denn wenn diese Patienten sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen, heißt das, dass sie ihre Kraft nicht für sich einsetzen und leben. Doch eben darum, weil sie starke Persönlichkeiten sind, haben sie Kraft. Ihnen das bewusst zu machen und sie zu unterstützen, diese Kraft für sich einzusetzen und ihren eigenen Weg zu finden, ist ein erster und wichtiger Schritt in der Genesung.
Heilungsblockaden finden und lösen
Der menschliche Organismus strebt danach, gesund und kraftvoll zu sein. Die Frage ist daher bei allen Erkrankungen: Was hindert ihn daran, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren? Diese Hindernisse gilt es besonders bei schweren Erkrankungen wie Krebs schnellstmöglich zu beseitigen. Mögliche Belastungen können sein:
- geopathische Störfelder im Schlafzimmer wie Wasseradern
- Elektrosmog verursacht durch Smarthphone, WLAN, PC-Arbeit bei gleichzeitigem Tragen eines BH mit Metallbügel (er wirkt wie eine Antenne)
- Belastung des Körpers mit Aluminium oder anderen Schwermetallen, Umweltgiften, Erregern etc.
- devitale und wurzelbehandelte Zähne, sie sind eine Regulationsblockade
- alle chronischen Entzündungen, denn sie blockieren häufig die benötigte Th1-Abwehr
Ob und welche Belastungen einen Patienten beeinflussen können, erfahren wir teilweise schon in der Anamnese. Manche lassen sich über eine Blutuntersuchung feststellen oder mittels biophysikalischer Testverfahren wie dem VEGA-Test. Andere müssen Spezialisten wie Zahnärzte aufdecken. Es braucht oft Geduld, langen Atem und auf jeden Fall ein gutes Netzwerk. Manchmal sind es nur einzelne, also wenige Faktoren, die eine Regulationsblockade auslösen, mitunter finden sich auch mehrere und sehr komplexe. Wichtig ist, mit dem Patienten darüber zu sprechen.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Integrative Krebstherapie
Aus der Zeitschrift Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 04/2017
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