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Heilkraft der Planeten und Metalle

Nach seiner Ausbildung an der heutigen Josef-Angerer-Schule in München eröffnete Apotheker und Heilpraktiker Erich Fackler seine eigene Naturheilpraxis. Dort fanden vor allem die selbst rezeptierten homöopathischen Wirkstoffmischungen großen Anklang. Aus diesen Pflanzen-Metall-Gemischen entwickelte er sein eigenes Komplexmittelsortiment, welches sich neben funktionsbezogenen homöopathischen Grundsätzen auch an der Paracelsusmedizin orientiert. Heute spricht man von meta-Komplexen – homöopathische Komplexmittel der meta Fackler Arzneimittel GmbH. Diese können bei akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden.

Sieben Planeten, sieben Metalle, sieben Körperfunktionen
Für Paracelsus lag der Auslöser einer Erkrankung in einer „meta-physischen“, das heißt für den Menschen nicht fassbaren, Ebene. Er bezog sich dabei auf das hermetische Prinzip der wechselseitigen Übereinstimmungen zwischen dem Menschen als Mikrokosmos und der Welt als Makrokosmos. In dieser alchemistischen Gesundheitslehre besitzen Metalle eine Schlüsselfunktion. Jedem der sieben Planeten ordnete Paracelsus ein Metall zu. Man spricht auch vom Planetenmetall.

Merke:
Folgende sieben Metalle setzte Paracelsus in Beziehung zu den Planeten: Silber (Mond), Quecksilber (Merkur), Kupfer (Venus), Gold (Sonne), Eisen (Mars), Zinn (Jupiter) und Blei (Saturn). 

Die Kräfte der Planeten wiederum stehen in einer bestimmten Resonanz zu unseren Organen. Aufgrund dieser Organentsprechungen spielen die Planetenkräfte und die damit assoziierten Metalle in der Paracelsusmedizin eine wichtige Rolle. Sie sind sowohl bei konkreten körperlichen Störungen als auch den damit verbundenen Gemüts- und Geistessymptomen therapeutisch relevant. So ist Blei mit dem Planeten Saturn verbunden, der sich in tartarischen Erkrankungen widerspiegelt. Dies betrifft Krankheiten wie Sklerose, die mit Starre und Ablagerung von Stoffwechselprodukten einhergehen. Eisen eignet sich zur Stärkung einer geschwächten Immunabwehr und bei Erschöpfungszuständen, denn beides ist mit einem geschwächten Marsprinzip assoziert. Die Leber wird als „Königsorgan des Stoffwechsels“ Jupiter (Zeus), dem Regenten des Olymps, zugeordnet. Daher steht das Jupitermetall Zinn nach Paracelsus direkt mit den Leberfunktionen in Verbindung. Es wirkt strukturierend und entgiftend auf das Bindegewebe und regenerierend bei Störungen des Bewegungsapparats.

Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: Heilkraft der Planeten und Metalle

Aus der Zeitschrift: Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift 03/2018

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