Cover_Heilpflanzen_2021

Autorenrichtlinien

Liebe Autorinnen, liebe Autoren!

Die Heilpflanzen ist ein Fachmagazin für Behandelnde (Heilpraktiker, Ärzte, Pflegende, Hebammen etc.) sowie an Heilpflanzen Interessierte ohne medizinischen Hintergrund, aber mit einer profunden Ausbildung in der Heilpflanzenkunde. Unser Herausgeberteam setzt sich aus ausgewiesenen Experten mit einem großen Erfahrungsschatz zusammen und steht für die inhaltliche Qualität dieser Zeitschrift.

In der Zeitschrift Heilpflanzen vermitteln wir in unterschiedlichen Rubriken zu unterschiedlichen Themengebieten Wissen rund um die Heilpflanzen – von Anbau bis Zubereitung. Jedes Heft hat einen Themenschwerpunkt. Wir leiten aus wissenschaftlichen Erkenntnissen Anwendungsmöglichkeiten ab. Wir übertragen überliefertes Pflanzenwissen in die Moderne. Wir stellen heimische bis exotische Pflanzen vor und zeigen, wie sie eingesetzt werden können. Pflanzenteile und ihre Wirkstoffe werden detailreich grafisch aufbereitet dargestellt. Ziel ist es dabei, mit jedem Beitrag einen praxisbezogenen Nutzwert und größtmögliche Unterstützung zu bieten. Auch deshalb werden alle Texte lesegerecht aufbereitet und bieten viele nützliche Zusatzinformationen.

Sie möchten einen Beitrag schreiben?

Bitte beachten Sie: In der Zeitschrift Heilpflanzen veröffentlichen wir nur Originalbeiträge, die nicht an anderer Stelle zur Publikation angeboten oder veröffentlicht sind bzw. werden. Da die Heftzusammensetzung zu dem jeweiligen Titelthema frühzeitig festgelegt wird, empfehlen wir Ihnen Rücksprache mit der Redaktion vor der Erstellung einer Arbeit. Bitte wenden Sie sich an: redaktion.heilpflanzen@thieme.de

Wir möchten, dass unsere Leserinnen und Leser aus jedem Artikel etwas für ihren Alltag mitnehmen. Das ist eines der obersten Ziele unserer Zeitschrift. Daher sollte jeder Beitrag

  • die Inhaltsstoffe der thematisierten Heilpflanzen benennen, ihre Wirkweise erklären und angeben, wie sie diese wirksamen Inhaltsstoffe angewandt werden können.
  • neben traditionell überliefertem Heilpflanzenwissen auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse beinhalten – soweit es welche gibt. 
  • Wissen vermitteln, das nicht in jedem Fachbuch zu finden ist, beispielsweise historische Überlieferungen, aber auch die Anwendung der thematisierten Heilpflanzen in einem anderen Kulturkreis.
  • die ernährungsphysiologischen Aspekte der thematisierten Heilpflanzen wenn möglich berücksichtigen.
  • das Thema Nachhaltigkeit aufgreifen, sofern es für die thematisierten Heilpflanzen relevant ist.
  • Rezepte und Rezepturen zu den thematisierten Heilpflanzen enthalten und auf deren Zubereitung, Dosierung und Anwendung detailliert eingehen.
  • Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Gefahren nennen, die von den thematisierten Heilpflanzen ausgehen könnten.

Umfang

Der Umfang des geplanten Beitrags wird Ihnen durch die Redaktion mitgeteilt.

Gliederung/Aufbau

Bitte bauen Sie Ihren Beitrag wie folgt auf:

  • Titel des Beitrags (möglichst kurz und informativ).
  • Eine knappe Zusammenfassung (2 bis max. 3 kurze Sätze), die ohne wörtliche Wiederholung den Inhalt des Beitrags und die wichtigsten Fakten wiedergibt.
  • Danach folgt der eigentliche Text …
  • Bitte geben Sie am Ende des Beitrags Ihren Namen mit kompletter Anschrift inkl. E-Mail-Adresse und Website (wenn vorhanden) an.

Tipps für die Gestaltung Ihres Beitrags

Leserinnen und Leser entscheiden nach den ersten Zeilen, ob sie einen Beitrag weiterlesen oder nicht. Deshalb: Regen Sie schon am Anfang Ihres Beitrags den Wissensdurst an, machen Sie neugierig! Hier einige Tipps, wie Ihnen das am besten gelingt:

  • Beginnen Sie mit einer kurzen Anekdote zum Thema, einem Zitat oder mit historischen Fakten.
  • Stellen Sie eine Frage, die Sie an anderer Stelle im Artikel wieder aufgreifen und beantworten.
  • Auch eine These oder Kontroverse bietet einen interessanten Einstieg.

Der Schreibstil

Nach einem gelungenen Einstieg sollen die Leserinnen und Leser natürlich am Ball bleiben. Hierfür muss der Beitrag möglichst leserfreundlich sein. Das gelingt Ihnen am besten, wenn Sie einige stilistische Regeln beachten:

  • Machen Sie es den Leserinnen und Lesern leicht, schreiben Sie kurze Sätze (12–15 Wörter). Vermeiden Sie lange oder verschachtelte Sätze.
  • Schreiben Sie im Aktiv. Nicht: Heilpflanzen müssen mit dem richtigen Lösungsmittel ausgezogen werden, sonst profitiert man nicht von ihren wirksamen Inhaltsstoffen. Sondern: Ziehen Sie Heilpflanzen immer mit dem richtigen Lösungsmittel aus. Nur so profitieren Sie von den wirksamen Inhaltsstoffen.
  • Schreiben Sie, wie Sie sprechen/erklären würden. Nicht: Ein Mangel an Glukose bedeutet, dass das Gehirn, das bei einer gemischten Kost mit Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, obligat Glukose als Energielieferant nutzt, ein Ersatzsubstrat benötigt. Sondern: Nimmt ein Mensch gemischte Kost zu sich (Kohlenhydrate, Proteine und Fette), gewinnt sein Gehirn aus der zugeführten Glukose Energie. Liegt ein Glukosemangel vor, so heißt das: Das Gehirn benötigt ein Ersatzsubstrat, das ihm die benötigte Energie liefert.
  • Machen Sie nur eine Aussage pro Satz. Verfolgen Sie pro Abschnitt nur einen Gedankengang. Aussagen stehen im Hauptsatz.
  • Vermeiden Sie modale Hilfsverben wie: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen.
  • Streichen Sie Füllwörter wie: gar, ja, also.
  • Vermeiden Sie Abkürzungen.
  • Erregen Sie Aufmerksamkeit durch Signalwörter (Nicht vergessen! Aufgepasst!).
  • Stellen Sie Fragen, das macht neugierig auf den nächsten Abschnitt. Beispiel: Welche Heilpflanzen sind bei Schwangerschaft kontraindiziert? Oder: Was müssen Sie beim Einsatz von adaptogenen Heilpflanzen unbedingt beachten?
  • Analogien machen einen Text lebendiger. Beispiel: So lang wie die Liste der Beschwerden ist auch die Liste der Heilpflanzen dagegen.
  • Sind die Fachwörter wirklich allen Kollegen geläufig? Wenn nicht, erklären Sie sie.
  • Gliedern Sie Sinnabschnitte mit Zwischenüberschriften.

Strukturieren Sie Ihr Wissen

Manche Inhalte lassen sich besser als Stichpunkte oder Halbsätze darstellen statt als Fließtext, zum Beispiel Kontraindikationen oder Inhaltsstoffe. Vermutlich möchten Sie auch bestimmte Inhalte Ihres Beitrags hervorheben oder Hintergrundinformationen zu einem Thema liefern. Folgende Strukturelemente stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Aufzählungen vermitteln Wissen übersichtlich und ohne Umschweife (nicht mehr als 4 Elemente).
  • Merke-Sätze betonen wichtige und merkenswerte Aussagen wie Warnungen, Empfehlungen, typische Fehler und Gefahren.
  • Info-Hervorhebungen beleben und strukturieren den Text. Nutzen Sie diese Möglichkeit. Inhalte können sein: Praktische Anweisungen, Hintergrund- oder Zusatzinformationen sowie Tipps.

Wir unterstützen Sie!

Ist Ihr Manuskript in der Redaktion, beginnt unser Teil der Arbeit. Wir stimmen es zunächst mit dem Herausgeberteam ab und holen deren Rückmeldungen ein. Danach wird das Manuskript intensiv redigiert. Dies betrifft neben Struktur und Aufbau auch den Schreibstil. Wir bearbeiten alle Manuskripte deshalb redaktionell (redigieren sie), um möglichst genau den Stil der Heilpflanzen zu treffen. Es können dabei mehr oder weniger umfangreiche sprachliche und stilistische Änderungen notwendig werden. Damit der Beitrag keine fachlichen Fehler enthält, bekommen Sie das Manuskript in der überarbeiteten Fassung vor dem Layoutsatz noch einmal zur Ansicht und Korrektur. Rückfragen oder Ergänzungsbitten aus dem Herausgeberteam und der Redaktion werden ebenfalls in diesem Manuskript vermerkt sein.

Autoren-Vita

Jeder Autor wird mit Foto und kurzem Lebenslauf (Ausnahme: Rubrik „Eine Heilpflanze – drei Sichtweisen“, dort nur Autorenfoto, Name und E-Mail-Adresse) vorgestellt. Bitte verfassen Sie eine Vita von 3–4 Zeilen (ca. 300 Zeichen inkl. Leerzeichen) und geben Sie auch Ihre E-Mail-Adresse und/oder Ihre Website mit an. Bitte senden Sie uns das Autorenbild als digitale Datei zu (mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei einer Größe von 4 × 4 cm).

Fotos

In der Regel bebildert die Beiträge unsere Bildredaktion. Sollten Sie über Fachbilder verfügen, die zum Beispiel bestimmte Details einer Heilpflanze zeigen (Blatt, Blüte etc.), können Sie diese gerne für den Beitrag vorschlagen. Bitte reichen Sie diese als digitale Dateien mit einer Auflösung von 300 dpi ein. Schicken Sie uns Originaldateien mit eindeutiger Kennzeichnung. Geeignete Dateienformate sind *.jpg oder *.tif.

Urheber- und Verwertungsrechte: Für eingereichtes Bildmaterial müssen Urheber- und Verwertungsrechte geklärt sein. Bilder, deren Urheber- und Verwertungsrechte bei Ihnen liegen,

können für den Beitrag verwendet werden. Ist dies nicht der Fall oder haben Sie die Verwertungsrechte abgetreten, müssen Sie die schriftliche Abdruckgenehmigung für das Bild einholen. Ein entsprechendes Formular erhalten Sie auf Wunsch von der Redaktion.

Grafiken: Haben Sie eigene Entwürfe für Grafiken, die Sie im Beitrag verwenden möchten? Entsprechende Skizzen können Sie uns als elektronische Datei zukommen lassen. Werden die Grafiken angenommen, übernehmen unsere Grafiker die Reinzeichnung. Geeignete Dateiformate sind *.jpg oder *.PDF. Beachten Sie auch hier die Urheber- und Verwertungsrechte!

Bildunterschriften: Liefern Sie Fotos und Grafiken mit erklärenden Bildunterschriften. Formulieren Sie zweiteilige Bildunterschriften. 1. Teil: Beschreiben Sie, was auf dem Bild zu sehen ist. 2. Teil: Treffen Sie eine Aussage, die sich vom Bild löst und inhaltlich zum Text Bezug nimmt.

VG Wort

Sie können als Autor Ihre Vergütungsansprüche bei der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) anmelden. Voraussetzung für eine Vergütung ist die Meldung Ihrer Veröffentlichung. Bitte informieren

Sie sich unter: www.vgwort.de

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