10 Regeln, wie Sie mit Ihren Mitmenschen besser zurechtkommen
- Führen Sie keine Monologe: Lange Vorträge über Ihr Spezialinteresse langweilen Ihren Gesprächspartner.
- Nicht ständig kritisieren: Verzichten Sie möglichst darauf, Ihren Mitmenschen deren Fehler oder Ungenauigkeiten aufzuzeigen. Nicht-Autisten empfingen das als Pedanterie, über die sie sich ärgern.
- In die Augen schauen: Versuchen Sie, Ihren Gesprächspartner ab und zu anzuschauen. Der Blickkontakt ist für andere Menschen bedeutsam.
- Keine verletzenden Wahrheiten äußern: Auch wenn Sie sich der Wahrheit eher verpflichtet fühlen als den Gefühlen anderer, verzichten Sie auf negative oder verletzende Äußerungen.
- Rückzugszeiten: Planen Sie täglich eine Regenerationszeit für sich ein, in der Sie (allein) nur das machen, was Ihnen wirklich guttut.
- Erklären Sie Ihre Sicht- und Erlebensweise: Menschen, die wichtig für Sie sind, sollten wissen, was bei Asperger-Betroffenen anders ist.
- Gefühle erfragen: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Gefühle Ihres Gegenübers an seiner Mimik und Gestik zu erkennen, fragen Sie ihn, was er gerade empfindet.
- Gefühle äußern: Für Nicht-Betroffene ist es sehr wichtig zu erfahren, was der andere fühlt. Zeigen oder äußern Sie Ihre Gefühle. Wenn Sie nichts empfinden, sagen Sie das auch.
- Trösten: Wenn ein Nicht-Aspi traurig ist und weint, tut es ihm gut, wenn Sie versuchen, ihn zu trösten, anstatt wegzugehen und ihn allein zu lassen.
- Körperliche Nähe: Wenn Ihnen eine Umarmung, eine liebevolle Berührung oder ein Kuss als Zeichen der Zuneigung nicht möglich sind, finden Sie mit Ihrem Partner stattdessen Worte oder andere Zeichen.