Spiraldynamik® bei Sehnenriss am Fuss

Sie wandert gerne und spielt Geige: Die 75jährige Margrit Ammann kann ihre Hobbys dank Spiraldynamik® auch in Zukunft pflegen.

Eine angerissene Sehne am linken Fuß (Tibialis-Posterior-Syndrom) und eine Arthrose im Daumensattelgelenk (Rhizarthrose) bedeuten im Grunde genommen das Aus für die Lieblingsbeschäftigungen von Margrit Ammann. Aber nicht für die rüstige Großmutter! Dank Spiraldynamik® Therapien kann sie beides noch ausüben, wenn auch zeitlich eingegrenzt. Margrit Ammann wohnt in Wallisellen und hat zwei Enkelkinder.

Zuerst war die Geschichte mit dem Fuß: 2001, als Margrit Ammann mit ihrer Enkelin Schlittschuh laufen ging, fiel diese aufs Bein der Großmutter. Das Schienbein war gebrochen. Nach der Heilung des Bruchs und einer Therapie ging es Margrit Ammann relativ gut, allerdings spürte sie, dass mit dem Fuß etwas nicht in Ordnung war. In den Sportwochen 2007, nach ausgedehnten Winterwanderungen mit Moon-Boots, konnte sie plötzlich nicht mehr gehen. Die Diagnose ihres Hausarztes deutete auf nichts Außergewöhnliches hin.

Sehnenriss blieb unbemerkt

„Der absolute Tiefpunkt kam an den Pfingstwandertagen 2009“, erzählt sie. Als SAC-Mitglied war Margrit Ammann oft auf holprigen, schmalen Alpenpfaden unterwegs. Plötzlich war dies nicht mehr oder nur unter starken Schmerzen möglich. Eine Patientin des Med Centers in Zürich wies sie auf die Spiraldynamik® Therapie hin. Aufgrund eines MRI diagnostizierte Dr. med. Christian Larsen, Leitender Arzt des Med Centers, bei Margrit Ammann eine Teilruptur der hinteren Schienbeinsehne, eine Verletzung, die seit dem Sturz auf dem Eis nie entdeckt worden war. Eigentlich hätte dieser Riss aus fußchirurgischer Sicht durchaus operiert werden können, doch entschieden sich Arzt und Patientin für eine konservative Therapie. Nach zweimal neun Anwendungen hat Margrit Ammann keine Schmerzen mehr im Fuß. das war vor drei Jahren - im Frühling 2010. Ihre Wanderzeit beschränkt sie seither auf maximal drei Stunden, „allzu große Höhenunterschiede vermeide ich.“ Auch drei Jahre später trifft man Margrit Ammann auf dem Üetliberg, auf der Rigi und auch im Waadtländer Jura an, wo sie ein kleines Refugium besitzt.

Tschaikowsky mit Schmerzen

Kaum war das Problem mit dem Fuß aus der Welt geschafft, begann ihr Daumengrundgelenk an der Hand zu schmerzen. Das Geigenspiel hat Margrit Ammann bisher beruflich wie privat begleitet. Sie war am Aufbau der Jugendmusikschule Zürich beteiligt, arbeitete dort dreißig Jahre als Musikschullehrerin und war während 25 Jahren Mitglied der Orchestergesellschaft Zürich. Heute spielt sie als Stimmenführerin an der Zweiten Geige im Kammerorchester Männedorf-Küsnacht.

Bei schwierigen Stücken, Tschaikowsky beispielsweise, spürte sie Schmerzen im Daumengrundgelenk. Das war vor rund anderthalb Jahren. Wieder konsultierte sie das Spiraldynamik® Med Center Zürich. Margrit Ammann hatte sich eine Rhizarthrose zugezogen, bedingt durch das intensive Geigenspiel.

In der Therapie lernte sie, Daumen und Handballen gezielt zu entlasten. Sie schränkte die Übungszeit auf anderthalb Stunden pro Tag ein.  Mit Stolz erzählt sie von der Aufführung ihres Orchesters vor Weihnachten mit einem Händelprogramm und sie freut sich auf ihre Auftritte in den nächsten Jahren.

 

 

 

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