Faszientraining Outdoor

Verlegen Sie Ihr Faszientraining nach draußen

Faszien sind derzeit das große Thema, wenn es um Beweglichkeit, Fitness oder Schmerzfreiheit geht. Welche Übungen bei welchen Beschwerden oder Trainingszielen helfen und wie man die Faszienpflege in sein Outdoortraining integriert, erklären Beatrix Baumgartner und Markus Strini in ihrem neuen Ratgeber "Faszientraining Outdoor".

Die Faszien lassen sich überall trainieren – auch im Freien. Physiotherapeutin und Osteopathin Beatrix Baumgartner und der ehemaligen Profitriathlet Markus Strini erklären in dem Ratgeber „Faszientraining Outdoor“, wie Trainierende Faszienübungen in ihr Outdoortraining integrieren. Treppen sind beispielsweise gute Trainingsgeräte. Bei der Treppenfeder-Übung stellt man sich mit den Vorderfüßen auf die Stufe, die Fersen sind abgesenkt. Anschließend wippt man mit maximalem Bewegungsausschlag nach oben und unten. Übende können auch als „Skifahrer“ eine Treppe nutzen: Dafür springt man von einem Bein aufs andere und überwindet dabei ein oder zwei Stufen oder man springt wie ein Slalomfahrer die Stufen beidbeinig hinauf oder hinunter und dreht die Beine abwechselnd nach links und rechts. Auch Wiesen, Bäume, Bänke, Stöcke und Steine bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Faszien geschmeidig zu machen. Dr. biol. hum. Robert Schleip, bekannter Faszienforscher und Direktor der Fascia Research Group der Universität Ulm schreibt im Vorwort: „Betrachten Sie das Training wie die Verfolgung eines Bausparvertrages: Viele kleine geduldige Schritte werden es Ihnen erlauben, Ihren ‚Faszienanzug‘ über einen Zeitraum von drei bis 24 Monaten von einem spröden Fasergerüst in ein elastisch-federndes Spannungsnetzwerk zu verwandeln.“

Probieren Sie doch einfach einmal verschiedene Übungen aus dem Buch aus:
Round the World
Kickbox-Bankübung
Die räudige Straßenkatze