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Schriftleitung

 

Prof. Dr. med. Martin Middeke

München

Professor Dr. med. Martin Middeke studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (Examen 1975). Er war Assistenzarzt und später Oberarzt an der Medizinischen Poliklinik der LMU München bis 1993. Hier erfolgte seine Ausbildung zum Internisten, die Habilitation für Innere Medizin 1987 und die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. Von 1993-1999 war er Chefarzt am Rehazentrum Spreewald/Burg (Herz- Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen) und an der Rehaklinik Wiessee bis 2002. Seit 2003 ist er am privatärztlichen Blutdruckinstitut München. Seit 2007 ist er Leiter des Hypertoniezentrum München / Excellence Center of the European Society of Hypertension (ESH): www.hypertoniezentrum.de

Forschungsschwerpunkte sind die Blutdruckregulation und –rhythmik, Telemedizin bei Herz- Kreislauferkrankungen und die Pulswellenanalyse. Prof. Middeke ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Fachgesellschaften und Autor und Herausgeber zahlreicher Lehrbücher und Patientenratgeber, darunter der Bestseller „Anamnese und Klinische Untersuchung“ bei Thieme. 

 

Herausgeber

Prof. Dr. med. Marylyn Addo

Hamburg

Professor Dr. med. Marylyn Addo ist seit 2019 Leiterin der Forschungsabteilung Klinische Infektionsimmunologie am Bernhard-Nocht Institut für Tropenmedizin in Hamburg, seit 2017 Professorin für Infektiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und seit 2015 Leiterin der Sektion Infektiologie am UKE. Ihre Forschungsarbeit ist international bekannt, besonders die Errungenschaften im Bereich der Ebola-Forschung erfuhren große Aufmerksamkeit. Als Addo 2013 zu einer DZIF-Professur an das UKE berufen und im Folgejahr der erste Ebola-Patient dort behandelt wurde, hat sie bereits 15 Jahre Forschungsexpertise vorzuweisen. In den USA erforschte sie Immunreaktionen und die Mechanismen von HIV, arbeitete unter anderem an der Harvard Medical School und dem MIT. Zudem absolvierte sie, ebenfalls in den USA, die Facharztausbildungen für Innere Medizin und Infektiologie. Im Bereich der Immunologie, Infektiologie und Tropenmedizin hat Prof. Addo zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, ihre Forschungsprojekte sind mehrfach ausgezeichnet. Neben Forschung und leitender klinischer Tätigkeit ist Addo gewählte DFG Fachkollegiatin der Sektion Medizin und ehrenamtliche Professorin in Durban, Südafrika sowie engagiertes Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften der Schwerpunkte Infektiologie, Tropenmedizin und Immunologie. 2019 wirkte sie als wissenschaftliche Koordinatorin beim Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress mit. Zusätzlich zu ihren Funktionen in Medizin und Forschung ist Frau Professor Addo nun auch als Herausgeberin für die DMW tätig.


Prof. Dr. med. Mark-Dominik Alscher

Stuttgart

Alscher wurde 1963 in Stuttgart geboren und studierte von 1984–1990 Medizin an der Albrecht-Ludwigs-Universität Freiburg. An das Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) kam er zunächst als Arzt im Praktikum, im Anschluss absolvierte er dort seine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin. Nach Aufenthalten am Beth Israel Deaconess / Havard Medical School, Boston, sowie an der University of Colorado Health Science Centre, Denver, erlangte er 2002 die Gebietsbezeichnung Nephrologie. 2004 wurde Alscher Leitender Oberarzt und habilitierte an der Universität Tübingen. 2008 wurde er dort zum apl. Professor ernannt. Seit 2009 ist er Ärztlicher Direktor des RBK. Professor Alscher ist Hypertensiologe DHL und „Fellow of the American Society of Nephrology (FASN)“. Ferner ist er Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie und Vizepräsident dieser Fachgesellschaft. Wissenschaftliche Schwerpunkte seiner Abteilung sind sowohl klinische, patienten­orientierte als auch experimentelle und molekularbiologische Untersuchungen.






 

Prof. Dr. med. Raja Narayana Atreya

Erlangen

Raja Narayana Atreya ist Oberarzt an der Medizinischen Klinik 1 der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg, die auf dem Gebiet der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen zu den führenden Einrichtungen Europas zählt. Bereits seit 2012 hält er hier die Position des Leiters der Studienambulanz inne und leitet zudem seit 2013 das Zentrum für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und die Hochschulambulanz. Seine Arbeitsgruppe widmet sich patientenorientierter Forschung und innovativer immunologischer Therapiestrategien bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Zwischen 2004 und 2010 war Professor Atreya zunächst an der I. Medizinischen Klinik der Universität Mainz und später an der Medizinischen Klinik 1 der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg als Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. 2010 erlangte er dort zunächst die W1-Professur für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, übernahm 2016 bis 2021 die W2-Heisenberg-Professur und hält seit 2021 weiterhin die Professur translationale Immunforschung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen inne.

 

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Michael von Bergwelt

München

Von Bergwelt ist seit 12/2017 Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III, Klinikum der Universität München. Der Hämatologe, Immunologe und Intensivmediziner hat sowohl eine grundlagenorientierte als auch praktische Ausbildung genossen: 1988 bis 1994 studierte er Humanmedizin an der Universität Freiburg und Université de Paris XI, und von 1994 bis 1996 Humanbiologie an der Université de Paris XI. 1997 schloss er seine Promotion als Dr. med. an der Universität Freiburg ab. Von 1999 bis 2002 war er für einen Forschungsaufenthalt an der Harvard Medical School, Boston. 2002 schloss er seine zweite Promotion (Dr. rer. nat.) an der Universität Oldenburg ab. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Infektiologie, Notfallmedizin, Intensivmedizin und Europäischer Facharzt für Allgemeine Intensivmedizin (EDIC). 2007 habilitierte er für das Fach Innere Medizin. Von 2007-2017 war er als Oberarzt am Klinikum der Universität zu Köln tätig. Seit 2018 ist er Mitglied im Lenkungsausschuss des Comprehensive Cancer Center und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung in München. Sein wissenschaftliches Interesse fokussiert sich auf Antigenpräsentation von B-Zellen, zelluläre Therapien und onkologische Intensivmedizin.






 

Univ.-Prof. Dr. med. Michael Dreher

Aachen

Michael Dreher ist seit 2018 Direktor der Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin (Medizinische Klinik V) der Universitätsklinik RWTH Aachen. Darüber hinaus teilt er seinen Wissensschatz als Universitätsprofessor für Pneumologie an der Medizinischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
Als Assistenzarzt arbeitete er zwischen 2005 und 2011 in der Abteilung für Pneumologie des Universitätsklinikums Freiburg und absolvierte 2011 seinen Facharzt in Innerer Medizin, gefolgt von seinem Facharzt in Pneumologie im Jahr darauf. Nach seiner Tätigkeit als Oberarzt in Freiburg wechselte er 2013 nach Aachen, wo er bis 2018 zunächst die Leitung der Sektion Pneumologie an der Medizinischen Klinik I der Universitätsklinik RWTH Aachen und die Leitung des Universitätsmedizinischen Pneumologischen Zentrums am Franziskushospital Aachen innehatte, ehe er das Amt des Direktors der Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin übernahm.
Neben seiner leitenden klinischen Tätigkeit zeigt Professor Dreher besonderes Engagement als Mitglied verschiedener Fachgesellschaften in den Bereichen Pneumologie und Beatmungsmedizin. Dort ist er unter anderem aktuell als stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Deutschen Lungenstiftung und als Vorstandsmitglied der Atemwegsliga tätig.

Prof. Christine Espinola-Klein

Mainz

Christine Espinola-Klein ist Direktorin der Kardiologie III – Angiologie im Zentrum für Kardiologie in Mainz und Unterrichtsbeauftragte des Zentrums für Kardiologie. Bereits seit 2003 leitet sie hier Angiologie der Universitätsmedizin.

Nach dem Studium der Humanmedizin in Homburg/Saar erfolgte die Weiterbildung zur Fachärztin der Inneren Medizin, die Facharztbezeichnungen Angiologie und Kardiologie folgten. Darüber hinaus erwarb Professor Espinola-Klein die Zusatzbezeichnungen „Interventionelle Therapie arterieller Gefäßerkrankungen“ und „Hämostaseologie“.

Die klinischen Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Diagnostik, die konservative sowie interventionelle Therapie von Durchblutungsstörungen der Beine und die Diagnostik und Behandlung der tiefen Venenthrombose.

Wissenschaftlich beschäftigt sie sich mit der Entstehung, Behandlung und Sekundärprävention von atherosklerotischen Erkrankungen sowie mit Medikamenten zur Blutverdünnung.

In ihrer Tätigkeit in diversen Fachgesellschaften bildet die Lehre und Nachwuchsförderung ein zentrales Thema. In der Deutschen Gesellschaft für Angiologie, deren Vorstandsmitglied sie ist, leitet sie die Kommission Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung; in der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin ist sie die stellvertretende Sprecherin der Kommission für Wissenschaft und Nachwuchsförderung.

 

Prof. Dr. med. Stefan Frantz

Würzburg

Professor Frantz ist Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums Würzburg. Darüber hinaus ist der Internist mit kardiologischem Schwerpunkt Mitbegründer und stellvertretender Sprecher des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI) – ein integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wird. Er legte 1996 das 3. Staatsexamen ab und promovierte an der Universität Würzburg. 1998 erhielt er ein DFG-Forschungsstipendium an der Harvard Medical School, Boston, USA. 2006 erfolgte die Habilitation für das Fach Innere Medizin. 2007 wurde Frantz Oberarzt, 2010 Vorstandsmitglied und Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI). Ab 2010 war er Stellvertretender Klinikdirektor an der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Universität Würzburg. 2011 wurde er zum W2-Professor für Translationale Forschung ernannt, 2013 erhielt er den Arthur-Weber-Preis der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e. V. für seine Untersuchungen zum Einfluss des Immunsystems auf Heilungsprozesse des Herzens. 2014 - 2017 war Professor Frantz Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III, Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg, seit 2017 leitet er die Medizinische Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums Würzburg. 

Dr. rer. hum. biol. Anika Großhennig

Hannover

Frau Dr. rer. hum. biol. Anika Großhennig ist stellvertretende Institutsleiterin am Institut für Biometrie der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie absolvierte von 2000–2004 ihr Studium mit Fachrichtung Statistik an der Hochschule Magdeburg-Stendal mit Abschluss zur Dipl.-Stat. (FH). Von 2004–2010 absolvierte sie das Promotionsstudium der Humanbiologie an der Universität zu Lübeck mit Abschluss Dr. rer. hum. biol. Sie war von 2004–2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Medizinischen Klinik II und dem Institut für Medizinische Biometrie und Statistik der Universität zu Lübeck. Von 2009–2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Biometrie der Medizinischen Hochschule Hannover und ist dort seit 2011 stellvertretende Institutsleiterin. Von 2010–2015 war Frau Dr. Großhennig stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Populationsgenetik und Genomanalyse der IBS-DR (Deutsche Region der Internationalen Biometrischen Gesellschaft). Seit November 2020 ist sie Leiterin der Arbeitsgruppe Therapeutische Forschung der GMDS (Deutsche Gesellschaft für Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V.). Frau Dr. Großhennigs methodische Forschungsschwerpunkte sind die Validierung von Biomarkerstudien, Metaanalysen und die Methodik für seltene Erkrankungen. Frau Dr. rer. hum. biol. Anika Großhennig trägt als Mitglied des DMW-Herausgeber-Boards dafür Sorge, dass die Originalarbeiten in der DMW dem hohen methodischen Standard entsprechen.

 

Prof. Dr. med. Uwe Janssens

Aachen

Janssens wurde 1960 in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1979–1986 Humanmedizin in Düsseldorf und arbeitete anschließend als Assistenzarzt in der Medizinischen Klinik des Bethesda-Krankenhauses Mönchengladbach. Im Rahmen der Weiterbildung wechselte er 1992 an die Universitätsklinik Aachen, wo er ab 1995 als Oberarzt, ab 2001 als Leitender Oberarzt an der internistisch-kardiologischen Intensivstation tätig war. Die Facharztanerkennung für Innere Medizin erhielt er 1994, die Teilgebietsbezeichnung Kardiologie 1997. Die Habilitation erfolgte im Jahr 2000. Von 2003–2004 war Janssens Chefarzt an der Abteilung für Kardiologie, Pulmologie und internistische Intensivmedizin des Caritas Krankenhauses Bad Mergentheim. Seit 2005 leitet er die Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler. In den Jahren 2006–2008 stand er als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin vor. Seit 2013 ist er Generalsekretär dieser Gesellschaft. Professor Janssens wissenschaftliche Schwerpunkte sind die internistische Intensivmedizin und die interventionelle Kardiologie, Qualitätssicherung sowie Ethik in der Medizin.

Prof. Dr. med. Olaf Krause

Hannover

Prof. Dr. med. Olaf Krause ist seit 2013 Oberarzt im Zentrum für Medizin im Alter am DIAKOVERE Henriettenstift in Hannover und wurde dort 2019 zum leitenden Oberarzt und Chefarztvertreter ernannt. Seit 2014 ist er zudem parallel als Oberarzt und Bereichsleiter der Krankenversorgung am Institut für Allgemeinmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) tätig. Krause studierte von 1992-1999 Humanmedizin an der MHH und schloss dort 2003 seine Promotion ab. Im Vinzenzkrankenhaus Hannover absolvierte er im Anschluss die Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. Sein wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere der medikamentösen Versorgung älterer Menschen. Dabei geht es u.a. um die Reduktion von Polypharmazie und Verbesserung von Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) im Alter. Nach Vorstudien zum Thema AMTS von Heimbewohnern leitet Krause nun die HIOPP-3-iTBX-Studie als erste cluster-randomisierte, kontrollierte Heimstudie in Deutschland. Neben der Krankenversorgung und Forschung begeistert sich Krause für die studentische Lehre und betreut an der MHH u.a. das Modul "Medizin des Alters und des alternden Menschen (Geriatrie)", das mit dem Lehrpreis "Rising Star 2017" ausgezeichnet wurde. Zusätzlich zu diesen Funktionen ist Prof. Dr. med. Olaf Krause nun auch als Herausgeber für die DMW tätig.

Prof. E. Märker-Hermann

Prof. Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann

Wiesbaden

Frau Professor Märker-Hermann studierte von 1976 bis 1983 Medizin an der Universität Mainz und wurde dort 1984 promoviert. Nach der Facharztausbildung in Bad Kreuznach, Basel (Rheumatologische Universitätsklinik Felix Platter Spital, Professor Dr. Wolfgang Müller) und Mainz (I. Medizinische Klinik und Poliklinik, Professor Dr. Dr. K.-H. Meyer zum Büschenfelde) folgte 1992 die Anerkennung als Fachärztin für Innere Medizin, 1993 im Schwerpunkt Rheumatologie, 1998 im Schwerpunkt Nephrologie. 1993 habilitierte sie sich für das Fach Innere Medizin an der Universität Mainz mit einer Arbeit über die Immunpathogenese der reaktiven Arthritis und des Morbus Bechterew/Spondylitis ankylosans. Von 1993 bis 2002 war sie als Oberärztin an der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universität Mainz tätig, ein Forschungsaufenthalt führte sie 1998 als Visiting Professor ans Department of Rheumatology and Immunology (Professor Michael Brenner), Harvard Medical School, Boston, USA. Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann ist seit dem Jahr 2002 Direktorin der Klinik Innere Medizin IV: Rheumatologie, Klinische Immunologie, Nephrologie, HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH, Klinikum der Landeshauptstadt Wiesbaden. Seit vielen Jahren ist sie für die DMW als Autorin und Gutachterin sowie Herausgeberin von Schwerpunktheften tätig. In den DGIM-Gesellschaftsausgaben der DMW gibt sie seit 2011 die Beiträge zum Schwerpunkt Rheumatologie heraus.

Univ.-Prof. Dr. Dr. Maria Cristina Polidori 

Köln

Maria Cristina Polidori ist Leiterin des Schwerpunkts für Klinische Altersforschung in der Klinik II für Innere Medizin der Universitätsklinik Köln, welcher sich neben der Lehre und Forschung der patientenzentrierten Versorgung in der Klinik widmet. Darüber hinaus gehört sie als Oberärztin zum Leitungsteam der neu eingerichteten Station Universitäre Altersmedizin der Klinik und ist verantwortlich für die Lehre der Medizin des Alterns und des alten Menschen.
Im Jahr 1993 schloss Frau Professor Polidori ihr Studium der Humanmedizin sowie ihre Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität von Perugia in Italien mit Auszeichnung ab. Bereits im Jahr darauf ebnete sie den Weg für ihre berufliche Laufbahn im Fachbereich der Geriatrie, als sie zur Prüfärztin an einer der weltweit ersten Studien über Hundertjährige in Italien ernannt wurde. Nach ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Harvard University und an der Boston University wurde Frau Professor Polidori schließlich im Jahr 2000 Fachärztin für Gerontologie und Geriatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Perugia. Von 2008 bis 2012 war Frau Professor Polidori an der Klinik für Geriatrie des Marienhospitals Herne und der Ruhr-Universität Bochum tätig, bevor sie nach Köln wechselte und dort zur Forschungskoordinatorin des Instituts für Geriatrie der Universität zu Köln ernannt wurde. Seit 2015 leitet sie den im selben Jahr gegründeten Schwerpunkt für Klinische Altersforschung, sie erlangte 2016 hier ihre zweite Venia legendi in Geriatrie und ist seitdem verantwortlich für alle Lehrtätigkeiten im Fach Altersmedizin und Geriatrie. Im Jahr 2019 wurde sie zudem Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie (Ärztekammer Berlin) und seit Oktober 2021 ist sie Universitätsprofessorin an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln.

Prof. Dr. med. Robert Thimme

Freiburg

Professor Thimme ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums
Freiburg – einer vielfältig ausgelegten Abteilung, die die Fachbereiche Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Infektiologie abdeckt. Der Fokus seiner Forschungsarbeit liegt auf dem Gebiet der Immunpathologie der Virushepatitis und der hepatozellulären Karzinome. Thimme ist Koordinator des Verbundprojekts HEPCAR – ein Horizon-2020-gefördertes Projekt, dessen Partner mit integrativen Ansätzen ein besseres Verständnis des hepatozellulären Karzinoms erlangen und neue Therapieansätze finden wollen. Nach seiner Promotion 1994 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg folgte 1996 das 3. Staatsexamen. 1998 erhielt er ein DFG-Forschungsstipendium am The Scripps Research Institute, La Jolla, USA. 2006 folgte die Habilitation für das Fach Innere Medizin und eine Juniorprofessur für Hepatitis-
Virusinfektionen. Im selben Jahr wurde Thimme Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
sowie Oberarzt der Klinik für Innere Medizin II. 2009 erhielt er die W3 Heisenberg-Professur Hepatologie und wurde Leiter des Leberzentrums (heute „Gerok-Leberzentrum“). 2011 erlangte er den Facharzt für Endokrinologie. 2012 wurde Thimme Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum Freiburg, der er seit 2013 als Ärztlicher Direktor vorsteht. Seit August 2020 gehört er der Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften an.

Beirat

Dr. med. Christian Adam, Bamberg 

Dr. med. Josefina Alvarez Vega, Herzogenrath

Prof. Dr. med. Ferruh Artunc, Tübingen

Dr. med. Jörg Bechtold, Karlsruhe

Prof. Dr. med. Stephan C. Bischoff, Hohenheim

Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Borde, Oberkirch

Dr. med. Annegrit Decker, Freiburg

Dr. med. Louisa Gerhardt, Zürich

Dr. med. Bernhard Grundmann, Aachen

Dr. med. Simona Hillen, Aachen

Dr. med. Sophie Charlotte Hintze, Hannover

Dr. med. Dorothea von Jagow, Ahrensburg

Dr. med. Susanne Kaltwasser, Wiesbaden

Prof. Dr. med. Andreas Klement, Dresden

Dr. med. David Klöpfer, Ludwigsburg

Prof. Dr. med. Giovanni Maio, Freiburg

Dr. med. Wolfgang von Meißner, Baiersbronn

Dr. med. Anne Minor, Köln

Prof. Dr. med. Karsten Müssig, Düsseldorf

Prof. Dr. med. Martin Oberhoff, Calw

Dr. med. Severin Schricker, Stuttgart

Dr. med. Joachim Stenzel, Ochsenfurt

Dr. med. Boris Weber, Ettenheim

 

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