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DOI 10.1055/s-00000011

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

In dieser Ausgabe:

Akutes Leberversagen

Das akute Leberversagen ist eine schwere Form der Leberinsuffizienz, die selten als Komplikation einer akuten Leberschädigung bei zuvor lebergesunden Personen auftritt. Die häufigste Ursache in Deutschland ist die medikamentös-toxische Hepatitis. Das akute Leberversagen ist mit einer hohen Letalität assoziiert, wobei die frühe Diagnosestellung für die Prognose entscheidend ist.

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Kardiogener Schock – aktueller Stand der Pathophysiologie, Therapie und Prognose

Der kardiogene Schock (CS) ist keine singuläre Erkrankung, sondern ein komplexes Syndrom. Nur für wenige Therapien ist bewiesen, dass sie die Prognose verbessern: Dies sind seit über 20 Jahren die frühzeitige Revaskularisation bei infarktbedingtem CS und seit diesem Jahr der Einsatz perkutaner linksventrikulärer Unterstützungssysteme bei ausgewählten Patienten 1 2 3. Somit bleiben viele Fragen zur Therapie offen, wie dieser Beitrag zeigt.

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Letaler Verlauf: Wenn Pflanzen auf die Leber schlagen

Die Vorstellung eines 55-jährigen, bis dahin gesunden Patienten erfolgte aufgrund eines Leistungsknicks und einer seit 3 Wochen bestehenden Gelbfärbung der Haut. Zur Stärkung des Immunsystems hatte er seit 4 Monaten 7 verschiedene chinesische Kräuter eingenommen. Klinisch fanden sich ein Ikterus, eine Druckdolenz im rechten Oberbauch sowie eine hepatitische Enzephalopathie (HE) Grad I.

Laborchemisch bestanden eine Koagulopathie sowie erhöhte Transaminasen- und Cholestase-Parameter, bei lediglich ...

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Aspergillose

Aspergillus-Infektionen sind ernsthafte Erkrankungen, die insbesondere immungeschwächte Patienten betreffen, deren Zahl durch verbesserte medizinische Versorgung, u.a. im hämatoonkologischen Bereich, anhaltend steigt. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind entscheidend für den Krankheitsverlauf. Mit geeigneten Präventionsmaßnahmen können das Risiko und die Schwere der Infektionen deutlich reduziert werden.

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Instabile Herzinsuffizienz: Wie lassen sich häufige Krankenhausaufnahmen vermeiden?

Herzinsuffizienz ist die häufigste Ursache für Krankenhausaufnahmen in Deutschland. Um dies zu vermeiden, ist die frühzeitige Identifikation von Parametern, die einer Dekompensation vorangehen bzw. diese ankündigen, entscheidend. Der vorliegende Leitfaden erklärt das Konzept der instabilen Herzinsuffizienz und gibt Hinweise für die umfassende und koordinierte Behandlung mit Beginn bzw. Aufdosierung der prognostisch relevanten Substanzklassen und, bei Herzinsuffizienz mit eingeschränkter Pumpfunktion, auch der Therapie mit dem Stimulator der löslichen Guanylatzyklase Vericiguat.

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