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DOI 10.1055/s-00051909

Angewandte Nuklearmedizin

In dieser Ausgabe:

Koronare Kalziumlast in virtuellen PDCT

Die spektralen Daten der photonenzählenden CT (PCCT) ermöglichen die retrospektive und aussagekräftige Errechnung virtuell nativer Bilder. Damit könnten die CT-Angiografie ergänzende, unverstärkte Scans für die Analyse des koronaren Kalzium-Scores (CAC-Score) vermieden und die Strahlendosis reduziert werden. Die Studiengruppe verglich die diagnostische Güte virtueller unverstärkter und virtueller Non-Iodine-Nachbearbeitungen (VNC und VNI) mit den realen unverstärkten CT (TNC).

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Inzidenteller Lungenrundherd: CT-Dosis beeinflusst Risikoabschätzung mit KI

Zufällig entdeckte Lungenrundherde sind in Thorax-CT häufig. Die Risikoabschätzung für Malignität basiert auf radiologischen und klinischen Parametern und wird durch computergestützte Systeme erleichtert. Der Algorithmus Lung Cancer Prediction Convolutional Neural Network (LCP-CNN) basiert auf tiefem Lernen, wurde für die Identifizierung benigner Läsionen entworfen und hat das Ziel, unnötige Folgeuntersuchungen zu vermeiden. Die Studiengruppe überprüfte, wie sich CT-Dosisreduktionen auf die Risikostratifizierung mit LCP-CNN auswirkten.

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3D-MRT des Kniegelenks mit KI-gestütztem Compressed Sensing

Bei sportassoziierten Knieverletzungen wird im Rahmen der OP-Vorbereitung häufig eine MRT-Untersuchung des Kniegelenks durchgeführt, wobei sich insbesondere die 3D-MRT als nützliche Diagnostik erwiesen hat. Ein Problem dabei ist allerdings die lange Untersuchungszeit. Mit KI-gestütztem Compressed Sensing (KI-CS) lässt sich die Untersuchung jedoch beschleunigen, so das Ergebnis einer chinesischen Studie.

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Vereinfachtes MRT-Protokoll zur Untersuchung der Autoimmunpankreatitis

Patienten mit Autoimmunpankreatitis (AIP) sollten regelmäßig radiologisch untersucht werden, um das Therapieansprechen zu kontrollieren und Rezidive frühzeitig zu erkennen. Eine MRT-Untersuchung dauert zwar lang und ist kostenintensiver als eine CT, hat aber auch einige Vorteile. Beispielsweise können damit auch subtile entzündliche Veränderungen im Pankreas oder im peripankreatischen Gewebe frühzeitig detektiert werden.

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68Ga-FAPI-46 PET/CT verbessert Risikostratifizierung

Im Unterschied zu anderen Tracern lagert sich Gallium68 in der FAPI-46-PET/CT nicht intrazellulär an, sondern an das extrazelluläre Fibroblasten-Aktivierungsprotein (FAP). Damit stellte sich die Invasivität verschiedener solider Malignome dar. Die Bedeutung der FAPI-PET/CT als prädiktiver Marker für das Überleben beleuchtete die Studie von Watanabe et al., in der 145 Erkrankte mit verschiedenen Tumorentitäten eine 68Ga-FAPI-PET/CT (FAPI-PET/CT) und eine 18F-FDG-PET/CT (FDG-PET/CT) erhielten.

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Zervikales CUP-Syndrom: Diagnostik und Therapie

Beim zervikalen CUP-Syndrom liegt eine histologisch gesicherte Halslymphknotenmetastase bei unbekanntem Primärtumor vor. Die Diagnostik beinhaltet neben Anamnese, klinischer Untersuchung und histologischer Sicherung die radiologische Bildgebung mittels PET/CT sowie eine Panendoskopie mit histologischer Primärtumorsuche. Als Behandlungsoptionen stehen eine chirurgische Therapie mit Neck Dissection und die Radiochemotherapie zur Verfügung.

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