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Aktuelle Ausgabe

DOI 10.1055/s-00000147

Allgemein- und Viszeralchirurgie up2date

In dieser Ausgabe:

Sublobäre Resektion beim Lungenkarzinom

Bei kleinen Lungenkarzinomen ermöglichen sublobäre Resektionen den Erhalt einer größeren pulmonalen Reserve als nach einer Lobektomie. Inwieweit dadurch das Ziel der kurativen radikalen Tumorentfernung infrage gestellt wird, war lange Zeit unklar. Aktuelle Studien zeigen, unter welchen Bedingungen eine sublobäre Resektion durchgeführt werden sollte und bei welchen Konstellationen auch weiterhin die Lobektomie der geforderte Standard ist.

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Vermeidung von Komplikationen bei der PEG

Die PEG – seit Jahrzehnten Standard für die enterale Ernährung – gilt als komplikationsarm und als eine Intervention für Anfänger. Mit etwa 20–30% (Literatur und Leitlinien) werden die Komplikationsraten jedoch erheblich unterschätzt, in der Realität liegen sie bedeutend höher (z. T. > 50%). Durch Tipps und Tricks, strikte Beachtung chirurgischer Aspekte und eine optimierte Anlegetechnik, insbesondere im Sinne der Hybrid-PEG, lassen sich Komplikationen deutlich reduzieren bzw. vermeiden.

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Freie Luft im Abdomen

Freie Luft im Abdomen ist ein akutes Warnzeichen und meist Hinweis auf eine Perforation des Magen-Darm-Trakts. Typische Ursache ist die Hohlorganperforation, am häufigsten in Form eines perforierten Gastroduodenalulkus, und darüber hinaus die frei perforierte Sigmadivertikulitis. Diagnostischer Goldstandard ist die Computertomografie. Rasches Handeln ist essenziell – oft ist eine Notfall-OP erforderlich.

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Diagnostik und Therapie oberer gastrointestinaler Blutungen

Akute Blutungen variieren in ihrer Symptomatik und Ätiologie oft sehr und bilden nicht selten eine diagnostische und therapeutische Herausforderung. Insbesondere die mit ca. 80–90% am häufigsten auftretende und zum Teil fulminant verlaufende obere gastrointestinale Blutung (OGIB) bedarf einer zielgerichteten Diagnostik und Therapie. bei der sich der Fokus auf einen initial konservativen bzw. endoskopisch- oder radiologisch-interventionellen Behandlungsalgorithmus richtet. Können diese Maßnahmen keinen Blutungsstillstand erreichen, ist als Ultima Ratio eine chirurgische Therapie zu evaluieren.

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Pleuradrainage – Schritt für Schritt

Absolut: jeder Hämato-/Pneumothorax, ggf. prophylaktisch bei intubierten Patienten nach Thoraxtrauma.

Relativ: Spitzen-/Mantelpneumothorax bis ca. 1 cm Breite unter stationärer Beobachtung, nachlaufender Pleuraerguss.

Präoperative Diagnostik: Röntgen-Thorax, Sonografie, selten CT.

Lungenverletzung,

Verletzung von interkostalen Nerven/Gefäßen,

Verletzung intraabdomineller Organe,

ggf. Thorakotomie.

Lokalanästhesie.

Rücken, Arm über Kopf gelagert. Oberkörper leicht erhöht.

Notfall: 5. Interkostalraum/vordere A...

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