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Aktuelles Heft

DOI 10.1055/s-00000007

Aktuelle Urologie

In dieser Ausgabe:

Sequenztherapie des kastrationsresistenten Prostatakarzinoms: Evidenzbasierte klinische Algorithmen

Wenn sich bei Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom unter der Androgendeprivation (ADT) eine Krankheitsprogredienz abzeichnet, spricht man von Kastrationsresistenz. Die Therapiewahl in dieser Situation richtet sich nach den bereits vorgängig durchgeführten Behandlungen, Ausdehnung und Dynamik der Erkrankung, Faktoren wie Krankheitssymptomatik und Lebensqualität, Komorbiditäten und Komedikationen und nicht zuletzt auch individuellen Wünschen des betroffenen Patienten.

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ICAM-1-Induktion durch CpG-ODN im murinen, orthotopen UCC-Modell – Immunhistochemische Analyse der lokalen Immunantwort auf immunstimulatorische DNA-Sequenzen

Hintergrund Die antineoplastische Wirkung intravesikal applizierter, immunstimulatorischer CpG-Oligodesoxynukleotide in einem murinen, orthotopen Urothelzellkarzinom-Modell (C57-BL-6 /MB49) konnte bereits wiederholt nachgewiesen werden. Nach wie vor sind jedoch viele Details der Wirkweise ungeklärt. Vorangegangene Untersuchungen weisen in Richtung einer zellulären, Th1-gewichteten Immunantwort. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, mit immunhistologischen Techniken einerseits das lymphozytäre Infi...

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Prostatakarzinom-Staging: T-Stadium mit oder ohne Einbeziehung der Bildgebung?

Laut der jüngsten Empfehlungen des American Joint Committee on Cancer (AJCC) soll das T-Stadium beim Prostatakarzinom allein anhand des digital-rektalen Untersuchungsbefunds objektiviert werden. In der klinischen Praxis erfolgt das T-Staging allerdings zunehmend unter Berücksichtigung bildgebender Befunde. Inwiefern verändert die Einbeziehung der Bildgebung die prognostische Aussagekraft des sogenannten CAPRA-Scores?

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Kommentar zu: Prostatakarzinom-Staging: T-Stadium mit oder ohne Einbeziehung der Bildgebung?

Die Veröffentlichung der Studienergebnisse von Chang et al. im Journal of Urology im August 2023 stellt eine zeitgemäße Validierung des wohlbekannten CAPRA-Scores durch Inkorporierung von klinischen Stagingbefunden durch den transrektalen Ultraschall (TRUS) bzw. das multiparametrische MRT (mpMRT) dar.

Insgesamt sind die Ergebnisse einer nahezu identischen Hazard Ratio (HR) von 1,54 für das DRU-basierte Modell und einer HR von 1,52 und für das Modell mit inkludierter Bildgebung mittels TRUS/mpMRT ...

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Geriatrisches Assessment – Was sollte vor Therapiebeginn des mHSPC und des mCRPC gemacht und bedacht werden?

Bei der medikamentösen Therapie des Prostatakarzinoms stehen zunehmend Kombinationstherapien im Vordergrund. Für ältere und vorerkrankte Patienten sollten einige Aspekte bei der Therapieauswahl und -durchführung beachtet werden, um Toxizitäten zu vermeiden und sowohl Behandlungserfolg als auch Lebensqualität zu gewährleisten. Zur Definition von geriatrischen Patienten sind nicht in erster Linie das chronologische Alter, sondern vor allem der ganzheitliche Gesundheitszustand und die Lebenserwartu...

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Medikamentöse Tumortherapie des mHSPC: Double- oder Tripletherapie: wer, wann und wie?

Die alleinige Androgendeprivation (ADT) zur Therapie des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms (mHSPC) stellt mittlerweile eine Ausnahme dar. Die derzeitige Standardtherapie des mHSPC besteht aus einer Kombination: entweder ADT + neuartigen Hormontherapie (NHT) oder ADT + Chemotherapie. Aufgrund neuester Studiendaten und einer entsprechenden Zulassung (in Deutschland) nimmt die dreifache Kombination bestehend aus ADT + NHT + Chemotherapie Einzug in die Therapie des mHSPC. Die komplex...

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