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Aktuelles Heft

DOI 10.1055/s-00000005

Aktuelle Rheumatologie

In dieser Ausgabe:

Aerobes Training bringt keinen zusätzlichen Nutzen bei Hüftarthrose

Internationale Leitlinien für die Behandlung von Hüftarthrose empfehlen zur Schmerzlinderung und zum Erhalt der Funktion Bewegung. Bisher ist unklar, welche Art von Bewegungsprogrammen die Symptome am besten lindert. Hall et al. untersuchten, ob die Kombination aerober körperlicher Aktivität mit Krafttraining Schmerzen und Funktion stärker verbessert als Krafttraining allein.

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Biologika zeigen bessere Wirksamkeit als herkömmliche DMARDs bei Morbus Still

Morbus Still ist eine seltene entzündliche Erkrankung, die bei Kindern (sJIA) und Erwachsenen (AOSD) auftritt. Biologika wie Anakinra und Canakinumab werden als Erstlinientherapie empfohlen, die Datenlage für Erwachsene ist jedoch begrenzt, weshalb herkömmliche DMARDs wie Methotrexat weiterhin eingesetzt werden. Kernder et al. verglichen die Wirksamkeit von Biologika mit der konventionellen synthetischen DMARD-Therapie.

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Bei schwangeren SLE-Patientinnen Vitamin-D Unter- und Überversorgung vermeiden

Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist mit einem erhöhten Risiko für einen ungünstigen Schwangerschaftsausgang assoziiert. In der allgemeinen weiblichen Bevölkerung wurde eine Assoziation zwischen einem Vitamin-D-Mangel und ungünstigem Schwangerschaftsausgang beschrieben, bei SLE ist der Einfluss unbekannt. Die Studie untersuchte die Assoziation zwischen 25(OH)D-Serumkonzentrationen und ungünstigem Schwangerschaftsausgang bei SLE-Patientinnen.

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Schwangerschaft bei SLE: Auswirkungen medizinischer und persönlicher Bereitschaft

Eine Schwangerschaft bei Patientinnen mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) ist für Mutter und Kind immer noch risikobehaftet. Das ist sowohl der Pathophysiologie der Erkrankung geschuldet als auch teratogener Therapeutika. Die Studie untersuchte die Auswirkungen medizinischer und persönlicher Bereitschaft für eine Schwangerschaft auf verschiedene Aspekte mütterlicher Gesundheit.

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Anzahl der Gesundheitsleistungen steigt vor SLE-Diagnose

Der systemische Lupus erythematodes (SLE) zeigt sehr unterschiedliche Symptome, die von einer leichten, lokal begrenzten Erkrankung bis zu schweren Organschäden reichen, was die Diagnose verzögern kann. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie ist jedoch sehr wichtig, um irreversible Schäden zu verhindern. Geday et al. analysierten Muster der Inanspruchnahme des Gesundheitswesens in den 5 Jahren vor der SLE-Diagnose bei dänischen SLE-Patienten.

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Genetische Diagnostik bei rheumatologischen Erkrankungen: Wann, wer, wie, warum?

Die genetische Diagnostik hat in der pädiatrischen Rheumatologie in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Insbesondere bei früh beginnenden, systemischen oder therapieresistenten Verläufen eröffnet sie neue diagnostische und therapeutische Perspektiven. Durch den Einsatz moderner Sequenziertechnologien wie Panel-, Exom- und Genomsequenzierung lassen sich monogenetische Ursachen rheumatologischer Erkrankungen zunehmend identifizieren. Klinisch verdächtige Konstellationen lassen sich...

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Autoinflammation, Immundysregulation und Arthritis: Schnittstellen von Immunologie und Rheumatologie

Primäre Immundefekte, international als Inborn Errors of Immunity (IEI) bezeichnet, umfassen ein breites Spektrum angeborener Störungen des Immunsystems. Ursprünglich als erhöhte Infektanfälligkeit verstanden, zeigen sich IEI heute auch durch nicht-infektiöse Manifestationen wie Autoimmunität, Autoinflammation, Lymphoproliferation oder Malignome. Zur strukturierten Erfassung dieser vielfältigen Symptome dienen die Akronyme ELVIS (Infektanfälligkeit), GARFIELD (Immundysregulation) und FLASHBACKS ...

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Somatische Mutationen und monoklonale Immunzellpopulationen bei rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen

Bei somatischen Mutationen handelt es sich um ein häufiges und ubiquitäres Phänomen mit zunehmender Prävalenz im Alter. Das Konglomerat der menschlichen Körperzellen muss man sich als ein Mosaik unzähliger Klone mit unterschiedlicher Konstellation von somatischen Mutation vorstellen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die meisten Mutationen keine physiologischen oder pathophysiologischen Effekte entwickeln. Bei rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen und Mimics finden sich gehäufte klonale ...

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Do Disease Parameters Related to Primary Sjögren's Syndrome have an Impact on the Severity of Co-Existing Fibromyalgia Syndrome or Vice Versa?

Objectives We aimed to examine whether primary Sjögren's syndrome (pSS)-related parameters may affect the severity of co-existing fibromyalgia syndrome (FMS) in pSS patients or vice versa; co-existing FMS might have an influence on the severity of sicca symptoms and disease activity measurements in pSS.

Method Our study included a total of 49 pSS patients (24 with concomitant FMS; 25 without FMS) and 30 patients with primary FMS (pFMS). The EULAR Sjögren's Syndrome Patient Reported Index (ESSPRI) a...

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