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DOI 10.1055/s-00022861

Aktuelle Kardiologie

In dieser Ausgabe:

BiomarCaRE: Lp(a) nur bei vorhandener KHK und persistierendem hsCRP relevant?

Erhöhte Lp(a)-Werte erwiesen sich in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen epidemiologischen und genetischen Studien als Marker für ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Jüngste Untersuchungen haben eine Wechselwirkung zwischen dem Lipoprotein(a)-(Lp(a)-bezogenen Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer erhöhten Entzündungslast nahegelegt. Ziel der vorliegenden Analyse war es, zu untersuchen, ob hochsensitives C-reaktives Protein (hsCRP) den Zusammenhang zwischen Lp(a) und koronarer Herzkrankheit (KHK) in der Allgemeinbevölkerung moduliert. Ziel der Analyse war es, die o. g. Marker für ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko und deren Wechselbeziehung und damit ggf. Hochrisikopatienten für eine möglicherweise in Kürze verfügbare, Lp(a) beeinflussende Therapie zu identifizieren.

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Charakteristika und Prognoseunterschiede von dilatativer (DCM) vs. nicht dilatativer Kardiomyopathie (NDLVC)

Die nicht dilatative linksventrikuläre Kardiomyopathie (NDLVC) wird neuerdings als eigenständige Entität von der dilatativen Kardiomyopathie (DCM) abgegrenzt. Eine umfassende Charakterisierung dieser mutmaßlich verschiedenen Krankheitsbilder mittels kardialer Magnetresonanztomografie (CMR) bzw. Genetiktests ist bisher nicht erfolgt. Ziel der vorliegenden Studie war es, diagnostische und klinische Charaktermerkmale in einer großen multizentrischen Kohorte von Patienten mit DCM und NDLVC zu untersuchen.

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Herzinsuffizienz und FE-Mangel: Diagnostikkriterien und wer profitiert von IV-Substitution (IRONMAN Trial)?

Welcher Zusammenhang besteht zwischen den einzelnen Laborparametern (einschl. Anämie) bei absolutem bzw. relativem Eisenmangel bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Es besteht jedoch Unsicherheit darüber, welche Blutparameter einen Eisenmangel und die Reaktion auf intravenöses Eisen am besten widerspiegeln. Die Verabreichung von intravenösem Eisen an Patienten, die keinen Eisenmangel aufweisen, ist möglicherweise nicht wirksam, was auch den in klinischen Studien beobachteten Nutzen abschwächt und zur Falschbewertung des Nutzens einer Eisensubstitution führen könnte.

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Risiken diabetesassoziierter Komorbiditäten in Subgruppen des Typ-2-Diabetes

Diabetes mellitus ist eine vielfältige Erkrankung, die sich in ihren klinischen Merkmalen sowie im Risiko für begleitende Krankheiten und Komplikationen unterscheidet. Bisherige Klassifikationen haben sich hauptsächlich auf die Unterscheidung zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes konzentriert, abgesehen von Gestationsdiabetes und anderen spezifischen Formen mit bekannter Ursache. Durch die Nutzung einfacher Variablen ist es nun möglich, die verschiedenen Typen von Diabetes in Subgruppen/Cluster ein...

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Epikardiales Fett: kardiovaskuläre Risiken und Manifestation einer veränderten Fettverteilung

Die Prävalenz einer chronischen Herzinsuffizienz (heart failure, HF) ist in der westlichen Bevölkerung sehr hoch. Bei der HF spielen neben einer koronaren Herzerkrankung gerade bei den Patienten mit einer erhaltenen Pumpfunktion (Heart Failure with preserved Ejection Fraction, HFpEF) weitere metabolische Faktoren, wie z. B. Übergewicht und Diabetes, eine wichtige Rolle.

Ektopes Fettgewebe, insbesondere epikardiales Fett (epicardial adipose tissue, EAT), könnte ein neues Bindeglied zwischen ischäm...

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Lipidmanagement bei Typ-2-Diabetes mellitus – Strategien zur Risikoreduktion

Patienten mit Typ-2-Diabetes (T2D) weisen ein doppelt so hohes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf wie die Allgemeinbevölkerung, ein Risiko, das teilweise durch Senkung von Apolipoprotein-B100-haltigen Lipoproteinen reduziert werden könnte. Allerdings erreichen wenige die empfohlenen LDL-Cholesterin-Zielwerte aufgrund hoher Ausgangswerte, Therapieunverträglichkeiten und ärztlicher Risikounterschätzung. Der SCORE2-Diabetes bietet eine präzise Risikobewertung, indem er konventionelle und dia...

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Editorial

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