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DOI 10.1055/s-00000002

Aktuelle Dermatologie

In dieser Ausgabe:

Baricitinib: Schnelle und nachhaltige Hilfe bei atopischer Dermatitis

Erwachsene mit einer mäßigen oder schweren atopischen Dermatitis (AD) profitieren von Baricitinib: Sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit topischen Kortikosteroiden lindert der selektive Inhibitor der Januskinasen 1 und 2 rasch den Juckreiz und reduziert die mithilfe des EASI (Eczema Area and Severity Index)-Score gemessene Krankheitsschwere. Wie wirkt sich die Einnahme auf die einzelnen Symptome aus?

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Rituximab: Welche Kovariaten beeinflussen Kinetik der B-Zell-Repopulation?

Die Depletion von B-Zellen mit dem monoklonalen Anti-CD20-Antikörper Rituximab ist ein Eckpfeiler des therapeutischen Konzepts für zahlreiche Autoimmunerkrankungen, birgt jedoch höhere Risiken für schwere Infektionen. Über Faktoren, die die Kinetik der B-Zell-Repopulation beeinflussen, ist bislang wenig bekannt. T. Welte und Kollegen untersuchten nun patientenspezifische und therapieassoziierte Kovariaten, die die B-Zell-Repopulation modulieren.

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100 Jahre Hautklinik Erlangen

Im März 2024 jährt sich die Ernennung von Leo Hauck und damit der letzte entscheidende Schritt zur Etablierung der universitären Dermatologie in Erlangen zum 100. Mal. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Entwicklung der Erlanger Dermatovenerologie vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Nach den schwierigen Gründungsjahren folgte eine stabile Entwicklung, die 1945 mit dem Tod des Gründers und der Beschlagnahmung der Klinik durch die US-Amerikaner nach dem Zweiten ...

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Therapierefraktäre generalisierte pustulöse Psoriasis – Ein deutsches Problem

Die generalisierte pustulöse Psoriasis ist eine seltene, potenziell lebensbedrohliche, autoinflammatorische Hauterkrankung, welche als Sonderform der Psoriasis vulgaris gilt. Zuletzt wurde mit dem Anti-Interleukin (IL)-36-Rezeptor-Antikörper Spesolimab erstmalig eine zielgerichtete Behandlungsmöglichkeit für diese Erkrankung zugelassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat dieser Therapieoption jedoch einen Zusatznutzen im Vergleich zu systemischen Glukokortikoiden abgesprochen, weshalb der...

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Bäckerasthma bei der Lakritzherstellung?

Bäcker haben ein hohes Risiko, berufsbedingte rhinokonjunktivale und asthmatische Beschwerden zu entwickeln. Das sog. „Bäckerasthma“ ist eine Form des berufsbedingten allergischen Asthmas, welches häufig durch Getreide- bzw. Mehlstaub als berufliches Inhalationsallergen ausgelöst wird. Durch eine gezielte Anamnese wird die Einordnung der arbeitsplatzbezogenen Atemwegsbelastung durch inhalative berufliche Noxen ermöglicht. Darüber hinaus sind zur Diagnose des Bäckerasthmas eine umfassende Allergi...

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Kontaktallergien auf Inhaltsstoffe von Schutzhandschuhen: Aktuelle Erkenntnisse

Handschuhe werden in vielen Berufen, aber auch im privaten Bereich zum Schutz der Hände eingesetzt. Abhängig vom Material und den Herstellungsprozessen können in Schutzhandschuhen verschiedene Allergene enthalten sein. Überwiegend handelt es sich hierbei um Kontaktallergene (z.B. Vulkanisationsbeschleuniger), die Spättypsensibilisierungen hervorrufen und beim Tragen der Handschuhe zu allergischen Kontaktekzemen führen können. Zur Abklärung von Handekzemen bei Personen, die Schutzhandschuhe verwe...

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